Maltreatment and abuse of a woman refugee in the Foreign office of Gera,
Thueringen-Germany.
German Foreign Offfice against Constance Etchu in Gera
On Tuesday 2nd December, 2003 Constance Etchu will be standing trial at the Amtsgericht in Gera. She is accused of "Breach of peace" at the Foreigner's Office. The hearing starts at 11m in Room 208, Amtsgericht Gera, Rudolf Diner strasse 1.
Background Information.
On the 14th of April, 2003 I went to the Foreigner’s Office (Aüslanderbehörde) to renew my Visa and with the invitation I had also to demand for a permission to visit a friend in Munchen. After my Visa was renewed I gave Mr. Funke the invitation letter. He asked me when I will like to travel and I told him that I would like to travel on the same day at about 4.30pm. He asked me to translate the invitation to German language. I explained to him that the people who do my translations are not in their office at the moment. Then he told me to read the letter and translate in German. As I hadno alternative, I did this to the best of my knowledge and ability. After this, he told me to leave his office that Iwill not get a permisssion. I asked for a reason for the refusal and he told me that as an asylum seeker I must stay in the 'Heim' and not go anywhere. I insisted on the permission and he said that I am mad should go to the hospital. He continued that if I do not want to respect the laws of this country, I should go back to Cameroon, negger.
I became very angry as a result of this insult and as I continued to look at him I said I know you and Frau Kudur hates me and you like to see refugees in pains. I always come here with invitation letters asking for permission for my political meetings and conferences and you always refused me the permission. Then I said if he did not give me the permission or a reason for refusing the permision I will not leve the office.
Mr Funke told me he will call for the police and the police will come and and take me. I said I am not afraid of the police because they are human beings like myself and when they come they will like to know the problem.
Soon after this Frau Kudur came in, she told me to explain the letter and I did. And then she told me I should go out of he office and I said I will only go out if they give the reasons for their refusal of the permission. She went and took my file and was reading and laughing with another man.
Within some minutes the police came in. One of them spoke in German and I said I do not understand that they should say it in English. They asked for my Passport. As I was about t
o remove it, they grabbed my hands
behind me and handcuffed me. I was kicked by the police as they dragged me to their police car.
I was questioned and I refused to say any thing without my lawyer. I demanded to call The VOICE office in Jena but they refused and told me that they will make the call for me.I was taken to the police office and
policeman Kaufmann who treated me poorly was the one taken my statement, I refused to say any thing and insisted that i will only tell my lawyer what happened. And what I said was about the maltreatment I had from policeman Kaufmann and I said I am going striaght away to the hospital which i did.
Constance Etchu appeal for Solidarity support for her struggle for freedom of movement and against institution discrimination of refugees.
Constance Etchu, Tel.: ++49 (0) 163 4437279 e-mail:voice_mail@emdash.org
Donation account for court process and lawyer cost: Spenden: Osaren Igbinoba, Bankkonto: 231633905,
BLZ: 86010090, Postbank Leipzig, Betr.: constance-gera
Misshandlungen und Missbrauch von asylsuchenden frau in der Aüslanderbehörde Gera in Thueringen, Deutschland.
Deusch Ausländerbehörde gegen Constance Etchu in Gera
Am Dienstag, den 2. Dezember 2003 wird Constance Etchu ein Gerichtsverfahren im Amtsgericht Gera haben. Sie wird beschuldigt, "Hausfriedensbruch" in der Ausländerbehörde begangen zu haben. Die Anhörung beginnt um 11.00 Uhr in Raum 208, im Amtsgericht Gera, Rudolf-Diner-Str 1.
Hintergrund- Information
Am 14. April 2003 ging ich zur Ausländerbehörde, um mein Visum erneuern zu lassen und auch mit einer Einladung, um die Erlaubnis zu erhalten, eine Freundin in München zu besuchen. Nachdem mein Visum verlängert worden war, gab ich Herrn Funke den Brief mit der Einladung. Er fragte mich, wann ich
reisen wolle und ich erklärte ihm, dass ich gerne am selben Tag um ca.16.30 Uhr fahren würde. Er forderte mich auf, die Einladung ins Deutsche zu übersetzen. Ich erklärte ihm, dass die Leute, die für mich übersetzen im Moment nicht in ihrem Büro seien. Daraufhin forderte er mich auf, den Brief vorzulesen und ins Deutsche zu übersetzen. Da ich keine Alternative hatte, tat ich es, soweit meine Kenntnisse und meine Fähigkeit es zuließen. Danach forderte er mich auf, das Büro zu verlassen und sagte mir, ich würde keine Erlaubnis bekommen. Ich fragte ihn nach dem Grund für die Ablehnung und er sagte mir, dass ich als Asylbewerberin im "Heim" bleiben müsse und nirgendwohin gehen dürfe. Ich bestand auf eine Erlaubnis und er sagte ich sei
verrückt und solle ins Krankenhaus gehen. Er fuhr fort, dass ich, wenn ich die Gesetze dieses Landes nicht respektieren wolle, zurück nach Kamerun gehen solle und nannte mich "Neger".
Ich wurde wegen dieser Beleidigung sehr ärgerlich und als ich ihn weiterhin ansah, sagte ich: Ich weiß, dass Sie und Frau Kudur mich hassen und dass es Ihnen gefällt Flüchtlinge leiden zu sehen. Ich komme immer mit
Einladungsbriefen hierher und bitte um Erlaubnis für meine politischen Treffen und Konferenzen, und Sie verweigerten mir die Erlaubnis immer. Dann sagte ich, wenn er mir die Erlaubnis nicht gebe oder einen Grund für die Verweigerung der Erlaubnis nenne, würde ich das Büro nicht verlassen.
Herr Funke sagte, er werde die Polizei rufen und die Polizei werde kommen und mich abholen. Ich sagte ich würde mich nicht vor der Polizei fürchten, denn sie wären Menschen wie ich und wenn sie kommen, würden sie etwas über das Problem wissen wollen. Kurz danach kam Frau Kudur herein, sie sagte ich solle den Brief erklären und ich tat es. Und dann sagte sie, ich solle das Büro verlassen und ich sagte ich würde erst gehen, wenn sie die Gründe für die Verweigerung der Reiseerlaubnis nennen würden. Sie ging und nahm meine Akte und las und lachte zusammen mit einem anderem Mann.
Innerhalb weniger Minuten kam die Polizei herein. Einer von ihnen sprach deutsch und ich sagte ich verstünde nicht und dass sie es auf Englisch sagen sollten. Sie fragten nach meinem Ausweis. Als ich ihn hergeben wollte, griffen sie von hinten nach meinen Händen und legten mir Handschellen an. Ich wurde von der Polizei getreten, als sie mich zum Polizeiauto schleppten.
Ich wurde verhört und weigerte mich ohne meinen Anwalt Aussagen zu machen. Ich verlangte, das TheVoice Büro in Jena anzurufen, aber sie verweigerten es mir und sagten, sie würden für mich anrufen. Ich wurde zur Polizeiwache gebracht und der Polizist Kaufmann, der mich schlecht behandelte, nahm meine Aussage auf. Ich weigerte mich etwas zu sagen und bestand darauf, dass ich nur meinem Anwalt erzählen würde, was passiert war. Das einzige was ich sagte, war, dass der Polizist Kaufmann mich mißhandelt hatte und dass ich
sofort ins Krankenhaus gehen würde, was ich auch tat.
Constance Etchu appeal for Solidarity support for her struggle for freedom of movement and against institutional discrimination of refugees.
Constance Etchu, Tel.: ++49 (0) 163 4437279, e-mail: voice_mail@emdash.org
Spende account for court process and lawyer cost: Spenden: Osaren Igbinoba, Bankkonto: 231633905,
BLZ: 86010090, Postbank Leipzig, Betr.: constance-gera
Constance Etchu ruft zu solidarischer Unterstützung ihres Kampf für Bewegungsfreiheit und gegen die staatliche Diskriminierung von Flüchtlingen auf.
Spenden werden für die Prozess - und Anwaltskosten dringend benötigt: