English/French/Deutsch: Sei realistisch, versuch das Unmögliche! Be realist, look for the impossible! Soyez réaliste, chercher l'impossible! Power to the people - Solidarity meeting from Hamburg by Refugee-Migrants Political community
The Political MOVEMENT - Appeal to Refugee Communities for Solidarity Network in Germany and Europe
Please join us for a life decided by our quest for a free society, equality and human dignity.
Moneer and Nadja's Struggles and Solidirity with the refugee community in Thuringia: - Statements by Moneer Alkadri und Nadia Ghnim from Syria: Demand for official transfer to Jena and payment of social allowance by State of Thuringia and Flüchtlinge aus dem Camp-Streik untersuchen die Zustände in Suhl
Zu Moneers und Nadias Kämpfen und zur Solidaritätmit der Flüchtlingscommunity in Thüringen:
- Statements von Moneer Al Kadri und Nadia Ghnim aus Syrien: Forderung nach offizieller Umverteilung nach Jena und nach Zahlung von Sozialleistungen durch den Staat Thüringen und zur Flüchtlinge aus dem Camp-Streik untersuchen die Zustände in Suhl
English German French Refugee Manifestation For Freedom and Liberty in Lutherstadt Wittenberg, 16.04.2015 Stop Abuse! Legalize the so Called “tolerated refugees in Germany! Stop Destroying Refugees' Perspectives! With Guests Speakers from Schwäebish Gmünd
Civil Disobedience - Protest Tour Against Residenzplcht Grassroots movement and resistance of refugee activists from Schwaebisch Gmuend against residenzpflicht imprisonment
Deportation is the Last Ring of Slavery Chain - Break the Culture of Deportaion, Isolation, Elimination.
Refugee Political Worshops and Media: 20years of Refugee Resistance in Anniversary of 20years.The VOICE Refugee Forum in Germany
Brutal Police Murder in Germany
Oury Jalloh -Das War Mord / He Was Murdered in Police Cell 5 Dessau:
Innenansichten vor BGH Urteil - Statement Moctar Bah
Revisionsentscheidung des BGH im Fall Oury Jalloh vom 17.08.2014:
Conakry (Guinea): Visum für Bruder des toten Oury Jallohs trotz Einladung durch den BGH verweigert :
Spread the Solidarity - United we speak out for freedom of movement The VOICE Refugee Forum on Archives of our 10years Anniversary in October, 2004 in Berlin:
As we approach the 20th Anniversary of Refugee Resistance this year in October, we will be spreading the documented texts and impressions from our Archives on Residenzpflicht campaign and the struggles to speak out for freedom of movement
The Criminality of the European Authorities - Interview with Affo Tchassei „Wir sind hier und gehen nicht zurück“
Protest im UNCHR Berlin „We are here and we don’t go back!” - “Nous somme ici et nous ne retournerons pas!”
Break Isolation Strike in Refugee Lagers - camps
PRENZLAU: Protest against racist attacks of Refugees
OUR RIGHTS TO EXIST AS FREE PEOPLE HAVE BEEN CRIMINALIZED BEFORE OUR NAMES ARE KNOWN: WE WILL FIGHT BACK UNTIL WHEN WE TAKE BACK THE POWER OF SOLIDARITY TO BREAK OPEN THE PRISON GATES FOR THE VICTIMS OF RACIST PERSECUTION IN GERMANY.
Am 8. April war der internationale Tag der Roma, um für die Rechte der Roma zu kämpfen und auf die Situation der Roma aufmerksam zu machen! - Gegen die Ausgrenzung und Isolation von Flüchtlingen in Lagern - Solidarität mit der "Break Isolation" Bewegung!
Thousands of balloons - 8. April 2013 for World Wide Roma Movement Gegen die Ausgrenzung und Isolation von Flüchtlingen in Lagern - Solidarität mit der "Break Isolation" Bewegung!
Choucha Camp Refugee Protest in Tunisia - Sit-in migrants de Choucha Tunis - Break the isolation! Solidarity with Fighting Refugees Camp in Choucha / Tunisia
Dossier zu den Morden an Sakine, Fidan und Leyla Morde an den kurdischen Frauenrechtsaktivistinnen Sakine Cansız, Fidan Doğan und Leyla Şaylemez, die sich am 9. Januar 2013 im Zentrum von Paris ereigneten
"October 12. 2012. On the way from Schwäbisch Gmund (Baden Württenberg) to Berlin, to take part to the Refugee Protest March Demonstration of October 13, Austine, Charles, Chima, Egbo, Henry and Obinna are target of a police racial profiling control in Hof's Station.
3Sat mediathek Report: Für mehr Menschenwürde
Flüchtlingsproteste in Deutschland: Die Proteste von Asylbewerbern in Deutschland nehmen zu, insbesondere seit sich ein Asylbewerber in Würzburg Anfang 2012 das Leben genommen hat und zwei iranische Flüchtlinge sich die Münder zugenäht hatten und in Hungerstreik getreten waren. Inzwischen hat sich in acht deutschen Städten eine Protestbewegung von Flüchtlingen...?
Break Isolation Protestmarsch und Protest der Flüchtlinge für die unverzügliche Schließung des Isolationslagers in Breitenworbis, Mühlhauser Straße 35 am 29.08.2012 auf 3Sat mediathek
Berichtung über die erste Verhandlung in Zusammenhang mit der Besetzung der nigerianischen Botschaft
Sun, 06/30/2013 - 15:50 - voice
Am Dienstag, den 18.6.2013 fand im Moabiter Landgerichtskomplex der erste Verhandlungstag gegen Thomas Ndindah, Aktivist im The VOICE Refugee Forum Germany, der Karawane für die Rechte von Geflüchteten und Migrant_innen in Deutschland und im BREAK ISOLATION Netzwerk statt.
nächste Verhandlung am 3. Juli 2013 ab 11:00Uhr gegen Claudio Feliziani Berlin, Turmstraße 91, Wilsnacker Straße 4, Raum B131 Zeigt Solidarität und begleitet den Prozess oder bezieht Position gegen die Abschiebeanhörungen Solidarität ist unsere Waffe
18.6.2013
Am heutigen Dienstag, den 18.6.2013 fand im Moabiter Landgerichtskomplex der erste Verhandlungstag gegen Thomas Ndindah, Aktivist im The VOICE Refugee Forum Germany, der Karawane für die Rechte von Geflüchteten und Migrant_innen in Deutschland und im BREAK ISOLATION Netzwerk statt.
Die Richterin Unger, die für dieses Verfahren zuständig ist – und im Übrigen nicht die Richterin Nolting ist, die den Strafbefehl über 60(!) Tagessätze unterschrieben hatte – hatte den Zeitrahmen für den Prozess mit 2 Polizeizeugen und vermeintlich klarer „Beweislage“ auf maximal 1 Stunde Dauer taxiert und sich damit in der „normalerweise“ bestehenden „Übersichtlichkeit“ eines Verfahrens, in dem Polizisten aussagen, schlicht verschätzt.
Hinzu kam, dass von 2 geladenen Polizeizeugen einer „leider“ erkrankt war – und zwar genau jener, der angegeben hatte, dass der Angeklagte „…den Arm des ‚Zeugen‘ Sadlowski ergriffen (richtig!) und diesen nach hinten weggezogen (habe…[falsch!]), um ihn an weiteren ‚unterstützenden‘ Handlungen zu hindern.“
Die „Amtshandlung“ mit der der „unterstützte“ Kollege Lamprecht gerade befasst gewesen sein soll, war vorgeblich eine Festnahme des Aktivisten Mbolo Yufanyi und die „Unterstützung“ des Polizeiobermeisters Sadlowski bestand in Faustschlägen, von denen der bereits zweite vom Angeklagten i. S. einer Nothilfe durch Festhalten verhindert werden sollte.
Herr Yufanyi wurde deshalb vom Angeklagten als Zeuge aufgerufen und aufgrund geplanter längerer Abwesenheit von der Richterin auch als erster zu vernehmender Zeuge zugelassen.
Nach der ersten Befragung zur Person des Angeklagten Zunächst begann dieser zunächst eine Erklärung zu verlesen, die die politischen Hintergründe und die geschichtliche Einordnung von Deportationen/Abschiebungen sowie die besondere Bedeutung der Kollaboration der nigerianischen Botschaft mit den deutschen Abschiebebehörden sowie bisherige Formen des Protestes dagegen nachvollziehbar machen sollte. Aufgrund der bestehenden Zeitknappheit wurde im Einverständnis mit dem Angeklagten die Verlesung jedoch unterbrochen, um dem aufgerufenen Zeugen der Verteidigung genügend Zeit für seine Ausführungen zu ermöglichen.
Hiernach erfolgte die ausführliche Einlassung des Angeklagten bezüglich der im Strafbefehl erhobenen Vorwürfe und Ansicht eines von der Polizei selbst erstellten „Beweisvideos“. In selbigem Video konnte bei wertfreier Betrachtung eindeutig nachvollzogen werden, dass nicht der Angeklagte den Arm des Polizeiobermeisters Sadlowski „…mit Gewalt…nach hinten gezogen…“ hat, sondern selbiger POM selbst den Angeklagten mit seinem Arm nach hinten weggedrückt hatte.
Mbolo Yufanyi erklärte dann ausführlich die Situation, die von den Polizeizeugen als Festnahme wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte konstruiert worden ist, indem er darüber berichtete, dass er vom PK Lamprecht im Gesicht geschlagen wurde und diesen daraufhin festhielt, um dessen Namen oder Dienstnummer feststellen zu können. Daraufhin sind dann gleich mehrere Polizisten auf ihn losgegangen und er hat insgesamt mindestens 3 Schläge an den Kopf erhalten. Der PK Lamprecht hat ihm dann aus nächster Nähe Reizgas direkt in die Augen gesprüht, woraufhin er wegen der Schmerzen verteidigungsunfähig war. Die Festnahme erfolgte dann mit mindestens 4 Beamten (Video), die ihn zu Fall brachten und sich alle auf ihn knieten. Hierdurch wurden ihm noch weitere Verletzungen am Knie und durch die enge Kabelbinderfesselung auch an den Handgelenken zugefügt. Im weiteren Transport zum Bundeswehrkrankenhaus hat sich der „Zeuge“ Lamprecht durch rassistische Kategorisierungen der Hautfarbe des Zeugen und durch erniedrigende Unterstellungen bezüglich der Vortäuschung vorhandener Verletzungen hervorgetan. Zur Demonstration seiner „Macht“ hat er vor dem Zeugen unmissverständlich seine Dienstwaffe gezogen, obwohl nach der Verhaftung und Fesselung hierfür keine Notwendigkeit bestand.
Nach der Anhörung des Zeugen Yufanyi wurde der Prozess unterbrochen und ein nächster Verhandlungstermin für den 9.7.2013 um 13:00 Uhr vorgeschlagen.
Im Beratungsgespräch zwischen den Juristen schlug die Richterin Unger eine Einstellung des Verfahrens ohne Auflagen vor, welche seitens der Staatsanwaltschaft akzeptiert würde.
Der Angeklagte hat sich entschieden, der Einstellung des Verfahrens gegen ihn nicht zuzustimmen – nicht nur, weil sein Vorschlag nach Übernahme der Rechtsanwaltskosten wegen falscher Bezichtigungen durch die Richterin zurückgewiesen wurde, sondern vorrangig aus der politischen Intention heraus, die stattgehabte, eskalative und unrechtmäßige Polizeibrutalität durch die Befragung der Polizeibeamten ebenso wie die durch diese konstruierten Vorwürfe gegen ihn zu entlarven.
In der Zusammenschau war dieser erste Verhandlungstag ein voller Erfolg mit Blick auf die Anklage der illegitimen Abschiebekollaborationen deutscher Abschiebebehörden und afrikanischer Botschaften generell und illegalen gewalttätig eskalierenden Polizeiübergriffen im Besonderen.
Allein der Vorschlag einer glatten Einstellung des Verfahrens ist ein beredter Hinweis auf die Haltlosigkeit standardisierter „Widerstandvorwürfe“ seitens übergriffiger Polizeibeamter zur juristischen Abwehr im Hinblick auf eigene unangemessene und unrechtmäßige Gewaltanwendung.
Tom Ndindahs Gerichtsprozess: “Deportation Chain” Video on Police Brutality at Nigerian Embassy in Berlin
Erklärung zu Protokoll des Amtsgerichtes Tiergarten bezüglich der Hintergründe und Notwendigkeit des Protestes gegen die illegalen Kollaborationspraktiken des Staates Nigeria durch seine Botschaftsvertreter in Deutschland und den deutschen Abschiebebehörden und öffentlicher Reflektionen bezüglich der stattgehabten Polizeigewalt am 15.10.2012 http://thevoiceforum.org/node/3269
Links:
Pressemitteilung The VOICE Refugee Forum Germany und der Karawane für die Rechte von Geflüchteten und Migrant_innen in Deutschland vom 17.6.13
Juristische Kriminalisierung von Menschenrechtsaktivisten nach massiver Polizeigewalt bei der Besetzung der nigerianischen Botschaft am 15.10.2012 – Polizeiübergriffe sollen ignoriert werden
Warning Letter to Nigerian President G.E.Jonathan to stop the Fortcoming Nigerian Deportation Hearing of 18-22 June in Munich http://thevoiceforum.org/node/2570
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