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Unterdrückte vereinigt euch! 1. Mai Aufruf der Karawane

By voice, 30 April, 2009

PROLETARIER ALLER LÄNDER
UND UNTERDRÜCKTE VÖLKER VEREINIGT EUCH!

call in english

In einer Zeit, wo die verschiedenen Typen bourgeois gesinnter Gruppen sich darauf vorbereiten, aus Anlass des 1. Mai eine gute Zeit zu haben, zu tanzen und zu trinken unter der Herrschaft des Kapitalismus, wollen wir – die Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen – daran erinnern, dass der Kapitalismus für uns Flüchtlinge und MigrantInnen die Hölle ist.

Seit mehr als 500 Jahren bestehlen und versklaven die kapitalistischen Räuber die Völker Afrikas, Asiens und Lateinamerikas. Sie massakrierten ganze Nationen wie die Indigenas Nordamerikas und die Kongolesen. Heute ist ihre massenmörderische Maschine so entwickelt, dass wir aus unseren Heimatländern flüchten müssen in die großen

imperialistischen Länder. Dort zwingen sie uns als SklavenarbeiterInnen zu leben. Wir, die Menschen aus der unterdrückten Welt, müssen aus unseren zerstörten Ländern flüchten, müssen die Gefahr auf uns nehmen, in den kalten Fluten der Ozeane zu ertrinken, auf der Suche nach einem sicheren Platz, um als Menschen zu leben. Aber dort sind wir als „zweitklassige“ Menschen eingestuft, als die Sklavenarbeiter der imperialistischen Länder. Wir als „Karawane“ haben dieses Verbrechen immer wieder ans Licht gebracht: „Wir sind hier, weil ihr unsere Länder zerstört!“

Heute weiß jede/r, dass der Weltkapitalismus in der Krise ist. Jeder Teil der Bourgeois-Klasse versucht, dem anderen Teil die Schuld für die Misere zuzuschieben. Verschiedene Staaten, die sich als neutrale Mächte zu präsentieren versuchen, behaupten, dass wegen eines Mangels an Kontrolle der Finanzmärkte eine Menge Geld „verschwunden“ sei. Dafür beschuldigen sie die Großbanken. Solch ein Argument ist so lächerlich, dass selbst gegrillte Hähnchen darüber lachen. Wie kann das sein? Die Großbanken sind schuldig und dennoch erhalten sie Milliarden von Euro als Hilfe vom Staat, um einem Kollaps zu vermeiden. Das Geld für die „Rettungsaktion“, das die Banken erhalten haben, ist der Wert den wir, die arbeitenden Menschen, aufgehäuft haben, und den sie uns gestohlen haben. Sie nutzen die aktuelle Krise, um die arbeitenden Menschen noch mehr auszupressen und unsere Löhne und Rechte zu beschneiden. Die Krise ist das Ergebnis der barbarischen Konkurrenz, der Ausbeutung der Menschen und der Steigerung des Profits. Marionettenregierungen werden eingesetzt, um die Menschen zu unterdrücken und auszubeuten, selbst bis zum Tod – für die Profite der Großkapitalisten.

Wir, die Flüchtlinge und MigrantInnen, von denen die Mehrheit arbeitende Menschen sind, wir sind die Opfer und Zeugen dieser Verbrechen. Aufgrund dieser Tatsache – neben anderen Gründen – zwingen sie uns hier, in den imperialistischen Zentren, in Isolationslagern zu leben. Sie sabotieren unsere Kommunikationsfähigkeit und unsere Bewegungsfreiheit durch die „Residenzpflicht“. Sie zielen darauf, unseren Willen zu brechen und wollen verhindern, dass wir uns miteinander und mit den arbeitenden Menschen hier solidarisieren. Darum erklärt die „Karawane“ laut: „Bewegungsfreiheit ist unser Recht!“

Tatsache ist, dass wir, die arbeitenden Menschen, die Kosten der Krise zahlen. Wir, die arbeitenden Menschen, leiden unter Unterentwicklung, Hunger und Elend. Indem sie die Aufenthaltsberechtigung mit Lohnarbeit verbinden, zwingen sie uns, jeden Job anzunehmen. Auf diese Weise drücken sie die Löhne auf ein Minimum. Sie, die Kapitalisten, können dies vor allem deshalb tun, weil wir immer unter der Drohung der Abschiebung stehen. Für uns bedeutet Deportation Elend, Verfolgung und auch Tod. Das ist der Grund, warum die „Karawane“ sagt: „Vereinigt gegen Abschiebung!“

Anlässlich des 1. Mai ruft die „Karawane“ alle Menschen, vor allem die Klasse der Arbeiterinnen und Arbeiter, dazu auf, sich zu vereinen im Kampf gegen den Kapitalismus und sich zu solidarisieren mit den gerechten Kämpfen der Flüchtlinge aus der ganzen Welt.

Für eine Welt ohne Ausbeutung, Kolonialismus,
imperialistische Kriege, Rassismus, Sexismus und gesellschaftlichem Ausschluss!
Lange lebe die internationale Solidarität!

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