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Refugee Black Box Concert in Jena: Schwabinggrad Ballett / Arrivati »Beyond Welcome!«

By voice, 15 January, 2017

Refugee Black Box: 27.-29. Januar in Jena: Diskussionsveranstaltungen, Ausstellung, Demo und Konzert am Samstag.
Break the Deportation DNA Chain: "Refugee Black Box "

Conerts 28.01.2017: Saturday at 10pm in Cafe Wagner
Cultural Contributions and Solidarity Live Concerts in Café Wagner , Wagnergasse 26 07743 Jena . With:

– Schwabinggrad Ballett together with the performance group Arrivati who call themselves „autonomous collective of refugees and People of Colour“, from Hamburg.
http://www.spex.de/2016/09/03/schwabinggrad-ballett-arrivati-beyond-welc...

– System D „a crossing borders musical experience, challenging the oppression, political situation, borders control: Reggae is not dead.“ (Leipzig) https://stm-d.bandcamp.com/

Break the Deportation DNA Chain: "Refugee Black Box – die ununterdrückbare Stimme und Kraft der Gequälten"- Jenseits der Gerichtssäle!
https://thevoiceforum.org/node/4313

Briser la chaîne ADN des expulsions : "Refugee Black Box - La voix irrépressible et le pouvoir des affligés" - Au-delà de la salle d’audience!
https://thevoiceforum.org/node/4312

Break the Deportation DNA Chain: "Refugee Black Box – The irrepressible voice and power of the afflicted" - Beyond the Court rooms!
https://thevoiceforum.org/node/4308

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Schwabinggrad Ballett / Arrivati »Beyond Welcome!«

Hamburgs Musik machende Aktivisten haben mit der aus Geflüchteten und Immigranten bestehenden Performancegruppe Arrivati ein Album irgendwo zwischen Afro, Jazz, Postpunk, Kraut und Sprechgesang aufgenommen, das ein glaubwürdiges Bild des Landes nach der Utopie zeichnet.

Das Schwabinggrad Ballett besteht aus den üblichen Verdächtigen der Hamburger Musikszene um Buback und Konsorten. Oder anders gesagt: Musik machenden Aktivisten mit politischem Anstand. Künstler, die nicht nur zu Selbstgedrehten über Interventionen quatschen, sondern konkret werden. Die ihre Kreativität spürbar in den Dienst des Anliegens stellen, aktuellen Missständen ein Gesicht zu geben. Seit dem Millennium dekonstruiert die Gruppe in Musik, Performance, Theater und Tanz präzise die politischen Bedingungen, die zu menschlichem Leid führen.

Dem Begriff der Willkommenskultur wird die eigene Obszönität vorgeführt.

Der Bandname bezieht sich übrigens auf die Vordenker dieser unbequemen Spielart des Balletts. Den Straßenmusikern aus dem Münchner Schwabing, die 1962 das Losklopfen des Muffs unter deutschen Talaren mitanstießen, und jener eisigen Stadt, die Deutschland im Zweiten Weltkrieg seinen Wahnsinn vorführte. Und umreißt damit ganz gut, worum es in diesem Ballett geht: um eine lustvolle und post-hippieske Protestkultur, die sich mit harten, blutigen und schmerzhaften politischen Settings auseinandersetzt. Was erfahrungsgemäß aus musikalischer Sicht häufig langweilt und dem selbst mal der Staub abgeklopft gehörte, lebt im Fall des Schwabinggrad Balletts von der Versiertheit seiner Protagonisten. Oder vielmehr davon, dass die Gruppe um einige Neuankömmlinge und deren Können gewachsen ist. Die 13 Stücke können nur deshalb so eindringlich zwischen Afro, Jazz, Postpunk, Kraut und Sprechgesang changieren, weil auf ihnen zwei musikalische Welten zusammen spielen: die etablierten Hamburger Musiker und die Performancegruppe Arrivati, die sich aus Flüchtlingen und Immigranten zusammensetzt.

In Stücken wie »Ma Place« oder »U Log Bang Me« zeigt sich die Schönheit dieser Verschmelzung mal schweißtreibend, mal schwelgerisch, gleichzeitig zeichnet die Vielfalt der Stimmen und Klänge ein glaubwürdiges Bild des Landes nach der Utopie, auch wenn es sich in der deutschen Realität leider nur in der programmatischen Form einer Kommune zeigen kann. Das Schwabinggrad Ballett und Arrivati wissen um diesen Umstand, würdigen ihn eines giftigen Blicks und ziehen mit allem, was Rhythmus, Melodie und Gefühl zum Ausdruck verhilft, in den urbanen Raum. Dem Begriff der Willkommenskultur, der für große Teile des Proletariats am Ende nicht viel mehr bedeutet, als winkend am Bahnhof zu stehen, führen sie so die eigene Obszönität vor. Bezeichnend heißt dieses tolle Album: Beyond Welcome! Bitte mehr davon.

http://www.spex.de/2016/09/03/schwabinggrad-ballett-arrivati-beyond-wel…

[Testimony] The symbol of the Refugee Black Box: Break the silence, break deportation by Regina Mauricia Kiwanuka
https://thevoiceforum.org/node/4320
Black Box Event! WE WILL RISE كُلّﻪ ما تَمامْ in Jena: Refugee Community Struggles Photo Exhibition on Freitag, 27.01.17 thevoiceforum.org/node/4318

Break the Deportation DNA Chain: "Refugee Black Box – The irrepressible voice and power of the afflicted" - Beyond the Court rooms!
https://thevoiceforum.org/node/4308

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Anuncio oficial: Romper la cadena de ADN de expulsión: "La Caja Negra de los Refugiados - la voz incontenible y la fuerza de los torturados" - Más allá de las salas de audiencia!
https://thevoiceforum.org/node/4319

Refugee Black Box Concert in Jena

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