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Offener Protestbrief gegen das Gutschein-System der KSA Wittenberg von Flüchtlingsinitiative Möhlau

By voice, 30 January, 2010

English Text: Open letter of protest against voucher system in KSA Wittenberg

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Flüchtlingsinitiative Möhlau
Offener Protestbrief gegen das Gutschein-System der KSA Wittenberg

Wir, die Flüchtlingsinitiative Möhlau Wittenberg protestieren entschieden gegen das Flüchtlinge diskriminierende Gutschein-System. Die lokale Regierung in Wittenberg lässt zu, dass die KSA Wittenberg, die Flüchtlinge diskriminiert, die sie eigentlich schützen soll.

Auch die Handelsketten wie "Kaufland", "Lidl", "Aldi" und "Penny Markt" beteiligen sich an dieser Diskriminierung, da sie die Gutscheine anstelle von Bargeld akzeptieren. Das Leben der Flüchtlinge wird dadurch beeinträchtigt.
Wir fordern, dass die genannten Firmen dieses ungerechte und inhumane System nicht weiter unterstützen.

So können die Flüchtlinge nicht selbst darüber entscheiden, was sie essen. Das schränkt sie erheblich in ihren Freiheiten ein und bedeutet eine unnötige Belastung.

Die Flüchtlinge sind nun seit Jahren Opfer des Gutscheinsystem der KSA Wittenberg.

Darüberhinaus ist die Lage der Flüchtlinge im Winter mit Schnee und Kälte besonders schwierig. In der Isolation eines Waldgebietes nahe eines kleinen Dorfs fehlen ein Anschluss an den Nahverkehr und ein nahes Einkaufszentrum.

Diese Realität wird ignoriert wie auch der Beschluss der regionalen Regierung, das Gutscheinsystem abzuschaffen.

Das Gutscheinsystem ist eine weitere Taktik der Unterdrückung der Flüchtlinge, deren Leben durch Krieg, Konflikte und politische Verfolgungen gezeichnet ist.

Wir appellieren an die Wittenberger Behörden das Gutscheinsystem mit aller Konsequenz abzuschaffen und den Flüchtlingen ein Leben in Würde zu ermöglichen. Wir brauchen ein System, dass uns nicht diskrimniert und von der Gesellschaft ausschliesst.

21.01.2010
http://ludwigstrasse37.de/nolager/aktuell_10_01_21_moehlau-gutschein.htm

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http://ludwigstrasse37.de/nolager/aktuell_09_12_20_verfolgung.htm

Flüchtlingsinitiative Möhlau
20.12.2009

Stoppt die Verfolgung der Aktivisten !

Politische Betätigung ist ein friedlicher Beitrag zu einer jeden Gesellschaft. So kann sich der Staat im Sinne seiner Bürger zu deren Wohl entwickeln.

Wir Aktivisten sind überzeugt davon, dass jeder Mensch ein Recht auf seine Existenz hat ohne von Institutionen unterdrückt zu werden. Diese sollen ihrem Wesen nach den Bürgern dienen.

Wir wollen dazu beitragen, dass die Menschen in einer friedlicheren Welt leben können, mit gleichen ökonomischen und sozialen Rechten für alle.

Wenn wir uns nicht gegen Unterdrückung wehren, werden die weltweiten Konflikte kein Ende finden.

Oury Jalloh verbrannte in einer Gefängniszelle der Dessauer Polizei. So wie ihn gibt es viele weitere Opfer von Polizeigewalt.

Wir setzen uns dafür ein, dass es keine weiteren Opfer gibt. Die Behörden müssen ihre Verpflichtung erfüllen, Menschen aller Nationalitäten zu schützen. So etwas soll nie wieder geschehen.

Moctar Bah ist einer der Gründer der Initiative "Im Gedenken an Oury Jalloh". Er hat seitdem viele Repressionen durch staatliche Stellen ertragen müssen.
Dies kann nicht akzeptiert werden. Es bringt keine Lösung, eher verschlimmert es die Lage.

Den Flüchtlingen wird eine Integration unmöglich gemacht. Ihr Leben in isolierten Lagern, ohne Arbeitserlaubnis, wird durch die Residenzpflicht eingeschränkt. Sie bleiben angewiesen auf das diskriminierende Gutscheinsystem.

Die Folgen sind vor allem psychische Erkrankungen, was die Existenz der Flüchtlinge bedroht.

Wir brauchen Solidarität statt Repressionen. Es ist Zeit für Veränderungen.

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http://ludwigstrasse37.de/nolager/aktuell_09_12_18_soli_mit_fluechtling…

Flüchtlingsinitiative Möhlau
18.12.2009

Solidarität mit den Flüchtlinge im isolierten Lager im Landkreis Börde

Wir die Flüchtlingsinitiative Möhlau Wittenberg solidarisieren uns mit den Flüchtlingen im Landkreis Börde. Auch sie sind Opfer der gleichen ungerechten Zustände. Als Folge der Isolation zerstören auch hier psychische Erkrankungen die Perspektive der Flüchtlinge auf ein normales Leben. Auch das verursacht dem Staat zusätzliche Ausgaben.

Wir protestieren entschieden gegen die Unterbringung in isolierten Lagern mit allen beschriebenen Folgen für die Flüchtlinge. Die lokalen Behörden müssen die Würde und persönliche Freiheit der Flüchtlinge schützen.

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http://ludwigstrasse37.de/nolager/aktuell_09_11_23_stop_botschaftsanhoe…

Flüchtlingsinitiative Möhlau
23.11.2009

Wir protestieren gegen die vom Staat organisierten Botschaftenanhörungen!

Die Genfer Konvention von 1954 gibt jedem Menschen das Recht weltweit Asyl zu suchen, wenn sein Leben und seine Freiheit bedroht sind. Die meisten Staaten der Weltgemeinschaft haben diese Erklärung zum Schutz von Flüchtlingen verabschiedet.

Die meisten der Flüchtlinge kommen aus den sogenannten Dritte-Welt-Ländern oder auch Entwicklungsstaaten.

Betrachtet man die geopolitischen Strukturen dieser Länder so zeigt sich, dass durch die Kolonialzeit viele falsche Grenzen gezogen wurden.

So sind die verschiedenen Volksgruppen überall verstreut, was zu vielen Interaktionen führt.

Mit der Unabhängigkeit kamen dann eigene nationale Gesetze. Diese Zersplitterung macht es den neuen Ländern jedoch unmöglich sich entsprechend ihrer Möglichkeiten zu entwickeln. Nun gibt es ethnische Konflikte, Krieg, Diktaturen, Korruption und schlechte Regierungsführung.

Darüberhinaus zwingen politische Verfolgung und Staatenlosigkeit die Menschen zur Flucht. Sie fürchten um ihre wirtschaftliche Existenz und ihr Leben. Viele stellen Asylanträge, nur wenige werden anerkannt.

Man versucht die Identität der Flüchtlinge festzustellen, um sie dorthin zurückzuschicken,wo ihr Leben bedroht ist.

Die Behörden der Herkunftsländer können keine verlässlichen Aussagen über die Flüchtlinge machen, denn dort existiert keine Europa vergleichbare Datenerfassung. Diese Praxis ist ethisch nicht vertretbar.

So kommt es immer wieder zu Fehlentscheidungen wie im folgenden Beispiel:

Herr A. stellte mit seinen persönlichen Angaben einen Asylantrag. Der Asylantrag wurde abgelehnt und er wurde an die Vertreter seines Staates überstellt. Die erklärten, dass Herr A. nicht dieser Nationalität angehöre und somit nicht unter ihrem Schutz stehe.

Daraufhin warfen die Asylbehörden Herrn A. vor, dass er nicht kooperieren würde und verringerten seine Sozialleistungen.

Diese Behandlung lässt die Flüchtlinge leiden. Staatliche Maßnahmen dürfen nicht dazu missbraucht werden.

Auch an die Vertreter der Herkunftsländer muss ein deutliches Zeichen gehen, dass sie ihre Bürger schützen müssen.

Diese Praxis stellt eine große psychische Belastung für die Flüchtlinge dar und führt zu weiteren Konflikten.

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älterer Text zu Benin dt unter:
http://ludwigstrasse37.de/nolager/material_benin.htm

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