sich selbst zu versorgen zu können
Auch wir sehen, dass es so keinesfalls weiter gehen kann. Menschen, die größtenteils aus Kriegsgebieten wie z. B. Somalia kommen, wissen sich nicht anderes zu helfen und würden den Hungertod vorziehen, als länger ein menschenunwürdiges Leben unter diesen Bedingungen zu führen. Sie wissen sich keinen anderen Ausweg mehr, als zu diesem Mittel zu greifen.
Beratung im Lager Neusässer Straße, 22. November, ab 18 Uhr. Die Streikführer erläutern der Flüchtlingsinitiative Augsburg die Situation, die Beteiligten am Hungerstreik demonstrieren ihre absolute Entschlossenheit, bis zum Äußersten für eine Änderung ihrer Lage zu kämpfen. Wir sind beeindruckt und erschüttert von der Radikalität der Flüchtlinge und der Geschlossenheit ihrer Streikfront.