„Sprachliche Merkmale und das Aussehen gelten als Kriterien Herkunftsland festzustellen“
Seit Jahren finden in Deutschland zweifelhafte Anhörungen von die nigerianische Botschaft, im Auftrag der deutschen Behörden (zuständig dafür ist die Bundespolizei) statt.
Immer wieder auch in Ludwigsburg unter der Adresse: Osterholzallee 140/7 im Gebäude der Dekra unter dem Namen ASG ( Polizeirevier Abschiebe-/ Ermittlungsgruppe Stelle).
2008 wurden diese Anhörungen unter massiven Einschüchterungen und Misshandlungen an Flüchtlingen in Ludwigsburg durch geführt.
Die Anhörungen, meist auch Sammelanhörungen dienen dazu, afrikanische Flüchtlinge zu identifizieren und so die Abschiebungen leichter zu machen.
Es kommt immer wieder vor, dass Schwatz afrikanische Flüchtlinge falsch identifiziert wurden, das heißt für sie, in ein Land abgeschoben zu werden, das nicht ihre Heimat ist.
Im Auftrag der deutschen Behörden reist die nigerianische Botschaft monatlich an wechselnden Orten, um in Zwangsanhörungen Abschiebe-Dokumente auszustellen.
Flüchtlinge werden dazu gezwungen, bei BotschaftsvertreterInnen vorzusprechen, um ihre Herkunft und Identität festzustellen. Als Kriterien gelten vor allem sprachliche Merkmale und das Aussehen.
Genug ist genug. Diese dubiosen Anhörungen müssen aufhören.
Wir verlangen: Stoppt Abschiebungen und die dubiose Kollaboration! Respektiert die menschliche Würde!!
Kontakt: Baden Württemberg Refugee Community - Tel: 015215927981 - http://www.thevoiceforum.org/node/737