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Plauen Sachsen: Unter dem Motto „In Memory Of Ahmed, We’ll Not Forget“ (Im Gedenken)

By voice, 13 February, 2015

Für Samstag, den 21.02. haben Geflüchtete aus Plauen eine Demonstration unter dem Motto „In Memory Of Ahmed, We’ll Not Forget“ (Im Gedenken an Ahmed, wir vergessen nicht)

Sehr geehrte Pressevertreter*Innen,

wir (Refugee Support Plauen) würden uns freuen, wenn Sie folgende Pressemitteilung zur Kenntnis nehmen und über die Aktionswoche „View to life conditions. Asylum seekers in Saxony“ berichten. Gerne stehen wir für Rückfragen unter dieser Mailadresse zur Verfügung. Natürlich sind Sie herzlich eingeladen, während der Woche über die einzelnen Veranstaltungen zu berichten.

Den entsprechenden Flyer zur Aktionswoche finden als pdf- Datei im Anhang.

Mit freundlichen Grüßen,

Refugee Support Plauen
__________________________________________________________________

Pressemitteilung des Refugee-Support Plauen zur Aktionswoche „View To Life Conditions“

Vom 16.02. bis zum 22.02.2015 wird an verschiedenen Orten in Plauen eine Aktionswoche unter dem Titel „View to life conditions. Asylum seekers in Saxony“ (Ein Blick auf Lebensbedingungen. Asylbewerber*Innen in Sachsen) stattfinden. Veranstaltet wird die Woche vom „Refugee Support Plauen“.
Diese Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensbedingungen von Geflüchteten in Plauen zu verbessern und Diskriminierungen kritisch zu thematisieren. Unterstützer*Innen der Woche sind das Antirassistische Netzwerk Sachsen-Anhalt, der Sächsische Flüchtlingsrat, der VVN-BdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten) und das Kultur- und Kommunikationszentrum Malzhaus.

Anliegen der Veranstaltungswoche ist es, Vorurteile in der Gesellschaft gegenüber den Asylbewerber*Innen durch Aufzeigen der Lebensumstände in den Heimen abzubauen. Die verschiedenen Veranstaltungen beschäftigen sich auch mit dem Alltag der Asylbewerber*Innen und gehen der Frage auf den Grund, was es bedeutet, in Sachsen Asylbewerber*In zu sein. Am 14.02. diesen Jahres jährt sich der Tod des Libyers Ahmed J. zum ersten Mal. Die tragischen Umstände seines Todes stehen in enger Verbindung mit systematischer und institutioneller Diskriminierung von Geflüchteten – beispielsweise dem mangelhaften Zugang zu Gesundheitsversorgung und katastrophalen Zuständen in den Gemeinschaftsunterkünften.

Im Lauf der Woche werden verschiedene Ausstellungen, Vorträge und Filme
einen etwas anderen Einblick in die Lebensbedingungen der Geflüchteten
vermitteln. Auftakt der Veranstaltungswoche ist am Montag, dem 16.02. im
Malzhaus: Ab 18 Uhr wird dort die Fotodokumentation „Eingeschlossen: Ausgeschlossen – Perspektiven geflüchteter Menschen auf die Warteschleife Asyl“ zu sehen sein. Die Ausstellung dokumentiert die Lebensgeschichten Asylsuchender und gibt ihren Lebensrealitäten eine Bühne. Dabei stellt die Ausstellung folgende Frage: Wie gestalten Menschen ihr Leben, die aus ihrem Land fliehen mussten und erwarteten, in Deutschland als Mensch behandelt zu werden, die schließlich jedoch ausgegrenzt und unter oftmals demütigenden Bedingungen leben müssen? Die Ausstellung kann täglich (Dienstag bis Sonntag 13-18 Uhr) besichtigt werden.

Im Anschluss an die Eröffnungsveranstaltung zeigt das Malzhaus-Kino ab 20 Uhr den Film „Ein Augenblick Freiheit“. Mit tragischer Komik erzählt der Film des jungen österreichisch-iranischen Regisseurs Arash T. Riahi von der Odyssee dreier kurdischer Flüchtlingsgruppen vom Iran und dem Irak in die Türkei. Am Dienstag wird es, ebenfalls ab 20 Uhr, eine weitere Filmvorführung geben: „Can’t be silent“ begleitet „Strom & Wasser feat. The Refugees“. Die Band setzt sich aus einer Songwriter-Gruppe und verschiedensten Musikern, welche in Flüchtlingsunterkünften in ganz Deutschland leben, zusammen.
Sänger*Innen, Musiker*Innen und Rapper*Innen erheben gemeinsam die Stimme, um sich aus der täglichen Isolation der Flüchtlingslager zu lösen. Am Sonntag, dem 22.02. wird die Band ab 18 Uhr im Malzhauskeller die Woche abschließen. Für Geflüchtete ist der Eintritt zu sämtlichen Veranstaltungen frei.

Am Mittwoch, dem 18.02. laden die Veranstalter ab 20 Uhr zum veganen Essen in das Projekt Schuldenberg (Thiergartner Straße 4) ein. Für Donnerstag und Freitag sind zwei Vorträge bzw.

Diskussionsveranstaltungen angesetzt. Der sächsische Flüchtlingsrat wird am 19.02. ab 18 Uhr in der Malzhaus-Galerie einen „kleinen Einblick in das Asylverfahren“ vermitteln. „Flüchtlingsproteste, Aktivitäten und Lebensbedingungen in Deutschland“ lautet der Titel des Vortrags vom Antirassistischen Netzwerk Sachsen-Anhalt, welcher am Freitag dem 20.02. ab 18 Uhr in der Malzhaus-Galerie stattfinden wird. Der Fokus dieser Veranstaltung liegt auf der Selbstorganisation der Geflüchteten, welche in Deutschland für menschenwürdige Lebensbedingungen kämpfen.

Für Samstag, den 21.02. haben Geflüchtete aus Plauen eine Demonstration unter dem Motto „In Memory Of Ahmed, We’ll Not Forget“ (Im Gedenken an Ahmed, wir vergessen nicht) angemeldet. Startpunkt ist an der Ecke Pausaer Straße / Vordere Gellertstraße, unterstützt wird die Demonstration vom „Asylum Seekers Movement“ aus Chemnitz. Den Abschluss der Woche bilde t das Konzert mit „Strom & Wasser feat. The Refugees“ am Sonntag Abend im Malzhauskeller.

Alle Infos unter: https://www.facebook.com/events/414677255364452/

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