Information in Deutsch, English and Spanish:
Programm - African Community Conference in Dessau, 06.01.2007.
https://thevoiceforum.org/eng_programm_dessau
-African Community Conference in Dessau (06.01.2007)
https://thevoiceforum.org/node/411
-Oury Jalloh Family Campaign in Dessau
https://thevoiceforum.org/ouryJalloh_Family_Campaign
Spanish:
-Conferencia de la Comunidad Africana en Dessau
https://thevoiceforum.org/spanish_ouryJalloh2007
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Deutsch Presse:
-FR online: Feuertod des Asylbewerbers bleibt ungeklärt
https://thevoiceforum.org/Feuertod_oury_Jalloh
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Afrikanischen Community-Konferenz in Dessau (06.01.2007)
Rassistische Polizeimorde und die Kriminalisierung von Afrikanern und Schwarzen in Deutschland:>>>>>> continue
-Presse: Oury Jalloh Film gewinnt Menschenrechtspreis
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1165591273459&openMenu=1013016724285&calledPageId=1013016724285&listid=1018881578312
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Dt/Eng/Spanish:
Afrikanischen Community-Konferenz in Dessau (06.01.2007)
In den letzten Jahren ist die afrikanische Community in Deutschland immer wieder auf die Straßen gegangen, um ihrer Stimme Gehör zu erschaffen: Sie protestierte gegen die Laxheit der deutschen Exekutive, der Legislative und der Gerichte und forderte, dass zügig gegen an Schwarzen erübte „Hassverbrechen“ sowie Rassismus vorgegangen werden muss. Ein Beispiel dafür ist der Fall von Oury Jalloh, der in der Polizeizelle in Dessau getötet wurde. Vor zwei Jahren wurde Oury Jalloh von Dessauer Polizeibeamten, nachdem er schwer verprügelt worden war, in einer Zelle ngeschlossen. Diese Zelle ging später in Flammen auf. Obwohl Polizisten anwesend waren, rettete niemand Oury Jalloh. Im Gegenteil, die Lautstärke des Alarms wurde heruntergestellt und Oury Jalloh verbrannte.
Die afrikanische Community ist überzeugt davon, dass die Dessauer Polizei Oury Jalloh getötet hat. Wir fordern ein schnelles Vorgehen gegen die Polizeitäter durch die Justiz. Wir fordern, dass nicht zur alten Strategie des „Zurückschreckens“ zurückgegriffen wird. Diese alte Strategie des Zurückschreckens vor rassistischen Verbrechen, die an Afrikanern oder anderen in Deutschland lebenden Schwarzen verübt wurden, hat Polizeibrutalität gegen Afrikaner und andere Schwarze in Deutschland gefördert und eskaliert.
Es liegt im Interesse der deutschen Regierung die Existenz von Afrikanern und anderen Schwarzen in Deutschland herunterzuspielen und das langexistierende Ausbeutungsverhältnis von Sklaverei und Kolonialismus, das Deutschland in Afrika eingenommen hat, zu leugnen. Dieses hat Afrika seiner Reichtümer beraubt hat und dessen Bevölkerung gezwungen zu migrieren.
Trotz allem wird die afrikanische Community weiterhin kämpfen, um die deutschen Behörden zu zwingen, schneller Hassverbrechen an Afrikanern und anderen Schwarzen aufzuklären. Die Polizei in Dessau und die Justiz geben Afrikanern und Schwarzen in ihrer Jurisdiktion keinen effektiven Schutz. Institutionen wie Polizei und Justiz haben einen weiten Verantwortungsbereich: Schnelle Aufklärung und einen effektiven Umgang mit Beschwerden wegen rassistischer Diskriminierung, die Beratung öffentlicher und privater Behörden und die Schaffung eines öffentlichen Bewusstseins über die Existenz von Afrikanern und Schwarzen in der Gesellschaft. Es ist tragisch, dass die Polizei und die Gerichte nicht wie erwartet funktionieren.
Sie gehen äußerst langsam vor, wenn ein Verbrechen an einem Afrikaner oder einem Schwarzen aufgeklärt werden soll. Sie tragen dazu bei, Afrikaner und Schwarze als die Kriminellen ihrer Gesellschaft darzustellen, die ausgegrenzt und diskriminiert werden sollen.
Eine andere Form des Rassismus in Dessau und im restlichen Deutschland ist der institutionelle Rassismus. Dieser kann daran erkannt werden, wie Afrikaner, die das Recht auf eine Aufenthaltserlaubnis haben, von den Behörden zurückgewiesen werden.
Es gibt Afrikaner mit Kindern und mit Deutschen verheiratet und doch erhalten sie keine reguläre Papiere, wie es das Gesetz vorsieht. Die afrikanische Community möchte gerne eine Erklärung dafür haben, warum dies in Dessau so ist. Der Rassismus auf der Straße ist eine andere Form des Rassismus, denen die Afrikaner und Schwarzen in Dessau täglich ausgesetzt sind. Afrikaner werden auf der Straße verbal und physisch attackiert. Aufgrund der Laxheit der Polizei und der Justiz sehen die normalen Leute auf der Straße Afrikaner als Jemanden an, den sie ungestraft lächerlich machen können. Es gibt in dieser Gesellschaft keinen Respekt für gegenseitige Koexistenz. Wir haben Angst, dass der nächste Pogrom in Deutschland gegen die Schwarzen gerichtet sein wird.
Um an den brutalen Tod von Oury Jalloh zu erinnern, ruft die afrikanische Gemeinde in Dessau gemeinsam mit ihrer bundesweiten Mutterorganisation alle Afrikaner und Gutgewillten [well-wishers] dazu auf, diesen Tag für die Erinnerung an andere Afrikaner und Schwarze zu nutzen, die durch rassistische Hand in Deutschland gestorben sind. Lasst uns unserer gestorbenen Brüder und Schwestern gedenken: Dominique Kouamadio (Dortmund), Laye-Alama Condé (Bremen), John Achidi (Hamburg), N’deye Mareame Sarr (Aschaffenburg), Amir Ageeb (München), Kola Bankole (Frankfurt), Alberto Adriano (Dessau) und Amadeo Antoneo.
Unsere Forderungen:
1. Will wollen einen schnellen Gerichtsverfahren zum Tod von Oury Jalloh
2. Wir fordern ein Ende der Polizeibrutalität
3. Wir fordern gleichen Schutz für Afrikaner wie für jedes anderes Individuum in
Dessau
4. Wir fordern ein Aufenthaltsrecht für die Afrikaner, denen ihre Rechte bisher vorenthalten worden sind.
Die Veranstaltungen werden von der Afrikanischen Community-Konferenz Dessau unter
Beteiligung der Afrikanisch-Schwarzen Community koordiniert.
Info homage: www.thevoiceforum.org
English:
-African Community Conference in Dessau (06.01.2007)
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-Oury Jalloh Family Campaign in Dessau
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Deutsch Presse:
-FR online: Feuertod des Asylbewerbers bleibt ungeklärt
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- Oury Jalloh Film gewinnt Menschenrechtspreis
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksA…
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-Presse: Oury Jalloh Film gewinnt Menschenrechtspreis
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1165591273459&openMenu=1013016724285&calledPageId=1013016724285&listid=1018881578312
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Oury Jalloh - Family Campaign 2007
Einladung an alle Aktivisten, Freunde und Angehörige von Opfern von Polizeigewalt und -mord:
In Erinnerung an den zweiten Jahrestag des Todes von Oury Jalloh, der ermordet wurde, während er an Händen und Füßen an den Boden gefesselt war in einer Polizeizelle in Dessau.
Bitte nehmt unsere wärmsten Grüße im Namen von The Voice Refugee Forum, der Flüchtlingsinitiative Brandenburg (FIB), der Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland (ISD) und der Afrikanischen Flüchtlingsinitiative in Dessau entgegen.
Als gemeinsame Organisatoren der Afrika Konferenz_Dessau zum Thema: „Rassistische Polizeimorde und die Kriminalisierung von Afrikanern und Schwarzen in Deutschland“, die am 6. Januar 2007 in der Stadt Dessau abgehalten wird, wollen wir unsere wärmste Einladung an euch richten, an dieser Konferenz teilzunehmen, die unter anderen Themen einen Schwerpunkt auf die Vernetzung von Aktivisten mit Freunden und Familien der Opfer von Polizeigewalt legen soll.
Zusätzlich koordinieren Oury Jalloh Inintiativen am Sonntag den 7. Januar Demonstrationen in Dessau und Berlin in Erinnerung an den zweiten Jahrestag des Todes von Oury Jalloh.
Um an den brutalen Tod von Oury Jalloh zu erinnern, rufen die Afrikanische Community in Dessau in Zusammenarbeit mit bundesweiten Oury Jalloh Initiativen in Deutschland alle Afrikaner sowie „well-wishers“ dazu auf, diesen Tag in Erinnerung an die anderen Afrikaner und Schwarzen zu nutzen, die von der Hand von Rassisten in diesem Land gestorben sind. Lasst uns an unsere von uns gegangenen Brüder und Schwestern denken; Dominique Kouamadio (Dortmund), Laye-Alama Condé (Bremen), John Achidi (Hamburg), N'deye Mareame Sarr (Aschaffenburg), Amir Ageeb (München), Kola Bankole (Frankfurt), Alberto Adriano (Dessau) and Amadeo Antoneo.
“Oury Jalloh war nicht allein. Er war einer der vielen Flüchtlinge, die starben, weil sie gezwungen waren zu fliehen auf der Suche nach einem besseren Leben. Auf der Suche nach etwas zu essen und vielleicht sogar -- Oury Jalloh war nur 21 Jahre alt --- nach einer Möglichkeit zu studieren. Aus irgendeinem Grund gelingt es uns nicht zu verstehen, dass dies von vielen Europäischen Regierungen und ihren Bürgern als Verbrechen angesehen wird. Und so werden Flüchtlinge, die lediglich Schutz suchen, wie Kriminelle behandelt; und so wie es Menschen ergeht, die von der Gesellschaft kriminalisiert werden, werden ihnen ihre Rechte und ihre Würde genommen. Flüchtlinge sind Leute für die die Worte „Möglichkeiten“ und „Respekt“ Fremdwörter bleiben ohne irgendeine reale Bedeutung in ihrem Leben.
Insbesondere hier. Insbesondere in Deutschland, wo sie isoliert und ausgeschlossen werden von der Gesellschaft“ ….. aus der Rede der lataforma/Berlin bei der Beerdigung von Oury Jalloh 2005.
Leider sind wir mit der traurigen Realität konfrontiert, dass sehr wenige Leute in dieser Gesellschaft an unserem Schmerz interessiert sind und so kein brennendes Bedürfnis danach haben, die Wahrheit zu sehen und Gerechtigkeit siegen zu sehen. Aber wir können dies auch nicht alleine erreichen. Wir sind deshalb gegenseitig sehr auf einander angewiesen, unseren Verlust und unsere Erfahrungen zu teilen, uns gegenseitig zu stärken in der fundamentalen Notwendigkeit unsere Forderungen erfüllt zu sehen. Wenn wir es nicht selbst erreichen können, wird es niemand anderes für uns tun.
Ohne die gegenseitige Unterstützung sind wir allein und verletzlich.
Wir strecken unsere Hände und Herzen aus, hoffend, dass wir diese Gelegenheit nutzen können, um uns im Schmerz zu vereinigen und in der Notwendigkeit sicherzustellen, dass es keine weiteren unnötigen Tote wie die von Oury, Dominique, Laye, Achide und viele, viele andere gibt. Diese Respektlosigkeit vor dem menschlichen Leben muss ein Ende haben, aber wir allein in unserer Situation besitzen im Moment die Bedingungen, um dies der Gesellschaft klar zu machen.
Wie werden uns versammeln und den Kampf diskutieren und die Unterstützung gegen rassistische Polizeimorde und gegen jede Form der riminalisierung von Afrikanern in Deutschland
Um die Forderungen der Afrikanischen Community Konferenz_Dessau umzusetzen
Für Gerechtigkeit und Würde;
1. Will wollen einen schnellen Gerichtsverfahren zum Tod von Oury Jalloh
2. Wir fordern ein Ende der Polizeibrutalität
3. Wir fordern gleichen Schutz für Afrikaner wie für jedes anderes Individuum in Dessau
4. Wir fordern ein Aufenthaltsrecht für die Afrikaner, denen ihre Rechte bisher
vorenthalten worden sind.
Für die notwendige kritische Genauigkeit, Offenheit und Konsequenz -
Starker öffentlicher Druck wird JETZT benötigt!
IN der Hoffnung auf eine positive Reaktion verbleiben wir in Solidarität.
AUFKLÄRUNG, GERECHTIGKEIT, ENTSCHÄDIGUNG
In Solidarität verbleiben wir
The VOICE Refugee Forum; Handy 0049 (0) 176 24568988
thevoiceforum@emdash.org, http://www.thevoiceforum.org,
Info homage: www.thevoiceforum.org
English:
-African Community Conference in Dessau (06.01.2007)
https://thevoiceforum.org/node/411
-Oury Jalloh Family Campaign in Dessau
https://thevoiceforum.org/ouryJalloh_Family_Campaign
Deutsch Presse:
-FR online: Feuertod des Asylbewerbers bleibt ungeklärt
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- Oury Jalloh Film gewinnt Menschenrechtspreis
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-Presse: Oury Jalloh Film gewinnt Menschenrechtspreis
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En memoria de Oury Jalloh y otros víctimas de asesinatos policiales en Alemania.
Por medio de la presente como Comunidad Negra en Alemania quisiéramos extenderles nuestros más calurosos saludos a todas y todos nuestros hermanas y hermanos, familias y organizaciones a que participaran en la Conferencia Africana organizada por nuestra Comunidad en la ciudad de
Dessau los días 6 y 7 de enero del 2007.
Programa:
Sábado, 6 de enero, 2007
Apertura: 10am
- Moderación del programa y presentación de los participantes (The VOICE)
- Presentación de la Conferencia Africana en Dessau (FIB)
- Discurso de bienvenido y presentación de la Iniciativa en Memoria de Oury Jalloh (Iniciativa de Refugiados de Dessau)
- Los trabajos políticos y las luchas de activistas de la Comunidad Negra y Africana en Alemania (ISD - Iniciativa de Personas Negras en Alemania y Refugee Emancipation).
- Pausa
- Presentación e intervenciones sobre la propuesta para una "Campaña de Familias Africanas" por las víctimas de la brutalidad y asesinatos policiales: The VOICE y la familia de Dominique en Dortmund conjuntamente con representantes de la Comunidad Negra de Hamburgo, la Iniciativa de Refugiados Africanos de Dessau, Refugee Emancipation, Afrika-Rat,Oromo Center, FIB,ISD, ADEFRA y otras iniciativas y comunidades de las distintas regiones de Alemania: Hamburg, Bremen, Bayern, Nord-Rhein Westphalen, Berlin, Brandenburg, Thueringen, Sachsen-Anhalt y Niedersachsen, entre otras.
- El racismo institucional y la criminalización de refugiados e inmigrantes en Alemania (activistas de la Comunidad Negra)
- Presentación de la migración forzosa de africanos y la fortaleza germano-europea (FIB y VOICE)
- Pausa
- Los desafíos, nuestras exigencias y las futuras actividades de la Conferencia Africana en Dessau respeto a la "Campaña de familias africanas contra los asesinatos policiales racistas y la criminalización de africanos y negros en Alemania"
- Perspectivas comunes de nuestras luchas políticas y la campaña por justicia y dignidad en Africa"
- Ceremonia en memoria de Oury Jalloh y todas las víctimas asesinadas por la policía.
- Cierre del evento con actividades culturales
Domingo, 7 de enero del 2007
por la mañana: servicios religiosos en Dessau
13 horas: Manifestación en Dessau - Salida desde el Central de Trenes
13 horas: Manifestación en Berlín - S-Bahn Hackescher Markt
Sitios web para mayor información:
Info homage: www.thevoiceforum.org
English:
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-Oury Jalloh Family Campaign in Dessau
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Deutsch Presse:
-FR online: Feuertod des Asylbewerbers bleibt ungeklärt
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- Oury Jalloh Film gewinnt Menschenrechtspreis
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-Presse: Oury Jalloh Film gewinnt Menschenrechtspreis
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Conferencia de la Comunidad Africana en Dessau (6 de enero del 2007)
Asesinatos policiales racistas y la criminalización de africanos y negros en Alemania:
En el transcurso de estos últimos años, la comunidad Africana en Alemania ha tomaio las calles para alzar sus voces en cuanto a la atonía con la cual los cuerpos ejecutivos, judiciales y legislativos han respondido a "crímenes de odío" cometidos contra el hombre negro. Un ejemplo es el caso de Oury Jalloh, quien fue asesinado en una celda de policía en Dessau.
Hace dos años atrás Oury Jalloh fue encarcelado en una celda luego de haber severamente golpeado. Después irrumpió un incendio en la celda. Aunque hubo policías presentes, ninguno de ellos rescataron a Oury Jalloh. Al contrario, se apagó el alarma y Oury Jalloh murió quemado.
La Comunidad Africana tiene la fuerte sospecha que la policía de Dessau haya matado a Oury Jalloh. Exigimos a que las autoridades inicien rápidamente acciones contra los perpetradores policías y a no utilizar la vieja política de evitar un proceso,pues es justamente esta política de "hacerse los locos" frente a crímenes racistas cometidos contra africanos y otros seres humanos negros que viven en Alemania la que ha romovido un incremento en la brutalidad policial en contra nuestro.
Está dentro de los intereses del gobierno alemán minimizar la existencia de Africanos y otros Seres Humanos Negros en Alemania y de encubrir la relación histórica de formas de explotación como hayan sido y son la esclavitud y el colonialismo en donde Alemania ha jugado un papel directo en quitarle a África de sus gentes y sus riquezas y así provocando la emigración forzosa.
Pero pese a todo, la Comunidad Africana continuará su lucha para demandar a las autoridades el esclarecimiento de todos y cada uno de los crímenes de odio cometidos contra Africanos y otros Seres Humanos Negros residentes en Alemania. En Dessau, ni la policía ni el legislativo brindan una protección efectiva a Africanos y Negros en sus jurisdicciones. Las obligaciones de instituciones como la policía y el legislativo son amplias: investigaciones rápidas y el manejo serio de quejas por la discriminación racial, ofreciendo servicios de consultoría a autoridades privadas y públicas y la creación de una conciencia en el sector público de la existencia Africanos y Negros dentro de esa sociedad.
Al contrario, es una tragedia que la policía y las cortes no función como deberían y, siempre cuando de un Negro o un Africano se trate, los procedimientos son tremendamente lentos. Es más, juegan el papel de presentar a los Africanos y Negros como los criminales de sociedad a los que hay que expulsar y discriminar.
Otra forma de racismo en Dessau, al igual que en otras partes de Alemania, es el racismo institucional. Por ejemplo, esto se puede ver con que se les niega el permiso de residencia a Africanos quienes por ley y derecho tendrían que haberlo recibido. Hay Africanos casados con alemanes y con niños a quienes las autoridades no les otorguen sus permisos de residencia debidos como estipula la ley. En ese sentido, la Comunidad Africana exige una explicación por parte de las autoridades de
Dessau.
El racismo de la calle es otra forma de racismo que enfrentan los Africanos y Negros en Dessau cotidianamente. Cuándo un Africano se mueve por la calle, se le atacan verbal y físicamente. Debido a la atonía de la policía y las cortes, el hombre comúny corriente ve al hombre Negro o Africano como objeto de burla. No hay respeto hacia la co-existencia en esta sociedad. Es más, tenemos miedo que el próximo progrom o genocidio en Alemania será dirigido hacia los Negros.
En conmemoración del asesinato brutal de Oury Jalloh, la Comunidad Africana en Dessau, en colaboración con la Comunidad Negra de Alemania hacemos un llamado a todos los Africanos y Africanas y toda la gente de solidaridad a recordar este día en memoria de todos los Africanos y Negros quienes hayan muerto en este país en manos de racistas. Dejémonos recordar a nuestros hermanos y hermanas fallecidos como son Dominique Kouamadio (Dortmund), Laye-Alama Condé (Bremen), John Achidi (Hamburg), N'deye Mareame Sarr (Aschaffenburg), Amir Ageeb (München), Kola Bankole (Frankfurt), Alberto Adriano (Dessau) and Amadeo Antoneo, entre otros.
Nuestras exigencias:
1. Un proceso legal ágil por la muerte de Oury Jalloh
2. Poner fin a la brutalidad policial
3. La protección en condiciones de igualdad de Africanos como cualquier otro ciudadano de Dessau.
4. El derecho de residencia para todos aquellos Africanos a quienes se les han negado sus derechos.
Los eventos en Dessau están siendo coordinados por parte de la Conferencia de la Comunidad Africana de Dessau con la participación de la Comunidad Africana y Negra.