-Information in English and Deutsch:
Dubious court process against Gaston Ebua in Potsdam 16.01.2007
Fragwürdiger Prozeß am Amtsgericht Potsdam gegen Gaston Ebua am 16.01.2007
https://thevoiceforum.org/gaston_potsdamn2007
Court acquits Gaston Ebua against causing threat to police, obstructing police duty and resisting arrest.
Dear all,
This is a brief report following acussations of the Potsdam Stateprosecutor and the police against Gaston Ebua in Potsdam on Tuesady 16.01 2007
Before this it is important to thank the women and men who as refugees or migrants stood up to attended this trial.
I furthermore thank very much the supporting activists from the Rote Hilfe-Berlin, ARI-Berlins, and the other independent participants have attend to observe and to solidarise with this problem. I thank others like the EA-Ermittlungsauschuss-Berlin who have solidarised in their own ways and serveral others who have send me their consciencious support.
This seemed to have been a day for taking the bull by the horns as two forum members of The VOICE Africa and refugee forum on the sameday have been put on trial, charged by the police with assault and for causing bodily threat to police and resisting arrest.
My trial began at 9:30 am with about 15 person sitted to obserev the trial.
The state procescutor begins by addressing his charges.
The Judge confirms Gaston names and address which inolved a little discussion taking about 15 minutes.
I have been asked by the Court if there is anything I have to say regarding the charges.
I confirmed and was given the floor to make my statement.(see speech below)
I read my speech below which has been in English and tranlated into German.
After about 30 to 40 minutes going through my statement, I came to a pause asked about any questions.
Without any attempt to brng up witness, the state prosecutor surprisingly for me appeals to end to the case (according to §153 (I) stpo ) adding that let all the court expenses be covered by the State treasury.
My lawyer accepts the appeal and the judge accepts to close the case and request me to be conscious that not everyone is out to attack me.
While I stayed sitted quite suprised with the reactions, everyone took away their files living he court.
Observer and myself have then gotten together and once more to solidarse with each others presence. As this will not be the last of such case on behalf of all who have been in court and myself, we sent greetings of solidarity.
Gaston
Gaston's Speech in Deutsch and English:
Deutsch:
Meine Damen und Herren,
Sehr geehrte Mitglieder des Gerichts,
Berlin Potsdam 17. April 2006
Am 17.April 2006 erhielt ich Nachricht von dem brutal rassistischen und potentiell tödlichen Überfall auf Herrn Ermyas M. (den deutsch-äthiopischen Wasserbauingenieur) in Potsdam und war im selben Moment sicher, dass sich alle schwarzen Menschen ineutschland einschließlich nicht wenniger weißer fürchterlich erschreckt haben müssen.
Der Gedanke an diesen Vorfall, der wie auch so viele andere zeigt, dass jede beliebige Person Gefahr läuft getötet zu werden, nur weil sie eine schwarze Hautfarbe hat und es da diese menschenverachtende Rassendoktrin von der Überlegenheit der Weißen über die Farbigen gibt. Wie oft haben wir dieses nun schon selbst miterleben oder davon erfahren müssen und viele hier in Deutschland wissen, dass es vor allen uns Schwarzen und Menschen passiert, die sich selbst mit uns solidarisieren können.
Ich bin davon überzeugt, dass auch nur jemand, der selbst schon einmal Opfer eines solchen Vorfalles geworden ist wahrhaftig nachvollziehen kann, was das für einen Menschen persönlich bedeutet, weil es mir schon passiert ist.
Zum Beispiel wurde ich schon oft in Zügen und auf der Straße angegriffen. Ich mußte aus Zügen und von Straßen fliehen, weil freundlich aussehende Personen, die mir begegneten, plötzlich anfingen mich zu schlagen und aufs übelste zu beschimpfen. Ich mußte um mein Leben rennen bei diesen befremdlichen Angriffen, weil ich mit Schlagstöcken, Messern und Gegenständen, die wie Pistolen aussahen, attackiert wurde. Während ich an Bahnhöfen rumstand wurde ich mit heißem Kaffee begossen. Einer meiner Freunde, den ich aus unserem Forum kenne, wurde von polizeilich bekannten Rechtsextremisten vor einen einfahrenden Zuge gestossen .
Die Verängstigung, die einen erfasst, wenn man sich vorstellt, dass man einfach so vor einen einfahrenden Zug gestoßen werden könnte ist ein Gefühl, dem wir uns täglich stellen müssen. Die Möglichkeit, dass einem am hellerlichten Tag der Schädel zerschlagen wird und Passanten kommentarlos wegschauen gehört zu en Abscheulichkeiten, mit denen wir gegebenenfalls rechnen müssen und so weiter und so fort ..... Wenn Sie selbst sich in einer vergleichbaren Situation befinden würden, bin ich mir sicher auch Sie würden dieses Gefühl der generalisierten Verfolgung nur Ihrer Hautfarbe wegen nachempfinden können.
Nur jemand, der dies wirklich versteht kann eine Vorstellung davon entwickeln, welche Art Sorge sich an diesem Tag in unseren Herzen ausbreitete. Es war ein Tag der Trauer und des Mitgefühls für Herrn Ermyas, für seine Familie und die vielen anderen Opfer, die zusammengenommen eine schier endlose Liste von Namen ergeben würde.
Aufgrund der beschriebenen allgemeinen Verunsicherung bekam ich von überall her Anrufe von besorgten Leuten, welche sich vergewissern wollten, ob ich noch unversehrt sei, nachdem sie von Neo-Nazi-Randalen in Berlin und Brandenburg gehört hatten und mittlerweile wussten, dass ein Mann in Deutschland zusammengeschlagen war und schwere Schädel- und Rippenbrüche erlitten hatte. Es stellte sich auch die Frage: wer wird der nächste sein? Als mir ein Freund von einer eilig anberaumten Pressekonferenz zu diesem Thema berichtete erhöhte diese offizielle Alarmbereitschaft mein Gefühl von allgemeiner Unsicherheit eher, als es zu besänftigen. Höchste Regierungskreise sahen sich genötigt betonen zu müssen, dass dieses Land derartige Extremisten, welche Menschen wegen Ihrer Hautfarbe, Religion oder politischen Einstellung jagen, zusammenschlagen und sogar töten nicht länger tolerieren wird. Die bestehende Unsicherheit war existentiell genug um sogar eine schwangere Frau dazu zu bewegen, sich aus Ihrem Bett zu erheben und für Ihr eigenes Sicherheitsbedürfnis öffentlich zu protestieren.
Ich dachte an meine derzeitige Situation über keinerlei gültige Ausweispapiere zu verfügen, weil sich die Berliner Behörden weigern meine Reisedokumente im AusländerZentralRegister (AZR) des Bundes registrieren zu lassen, nachdem sie diese letztmalig im August 2004 verlängert haben. Ich konnte eigentlich nirgendwo mehr hingehen ohne die mit einem solchen Zustand verbundenen Probleme in Kauf nehmen zu müssen.
Ich versuchte also gelassen zu bleiben als man mich bat in Potsdam eine solidarische Rede für das Opfer der Geschehnisse und seine Familie zu halten, um die erhitzten Gemüter wenigstens etwas zu beruhigen und dazu beizutragen, dass die spontane Demonstration - in der wir unserer Notlage, in der wir uns hier unserer Hautfarbe wegen befinden, Ausdruck verleihen wollten - ruhig und geschlossen verlaufen würde. Dies alles konnten Sie in den Zeitungen lesen und selbst im Fernsehen verfolgen,
Als ich am S-Bahnhof Alexanderplatz eintraf war dort jede Menge Polizei. Wir gingen die Treppen zum Bahnsteig hinauf und bestiegen den eingefahrenen Zug Richtung Potsdam. Einige von uns ließen eine Lücke zwischen unserer Gruppe (welche sich nun bereits im Zug befand) und einer anderen Gruppe, welche erst noch die Treppe zum Bahnsteig heraufkam. 3 Polizeibeamte folgten uns in den Zug und stellten sich hinter mir auf. Mindestens 2 weitere Polizeibeamte befanden sich noch draußen auf dem Bahnsteig mit Blickrichtung auf die zweite Gruppe, welche gerade zu uns in den Zug steigen wollte. Diese versperrten mindestens 2 Teilnehmern dieser Gruppe den Weg zu uns in den wartenden Zug. Diese 2 Teilnehmer fragten nach dem Grund dieser Maßnahme und verwiesen darauf, dass sie einer schwangeren Frau noch beim Treppensteigen behilflich gewesen seien. Die Polizisten gaben den Weg für die beiden trotzdem nicht frei. Der eine Teilnehmer entschied sich dann dafür, sich noch an andere Freunde als Begleitung für die schwangere Frau zu wenden, welche sich weiter hinten auf dem Bahnsteig befanden. Der Andere wollte zu uns in den mit offenen Türen wartenden Zug einsteigen doch die beiden Polizeibeamten hielten ihn weiterhin zurück. Ich hörte ihn draußen lautstark mit der Polizei diskutieren. Ich wendete mich in der Bahn den Geschehnissen außerhalb zu, um zu verstehen, was da draußen vor sich ging. Ich konnte einfach nicht verstehen, warum sie den Mann nicht in den Zug einsteigen lassen wollten! Er ist mein Freund ein sogenannter Schwarzafrikaner. Genau wie im Fall der afrikanischen schwangeren Frau auch, wurde mir klar, dass die Polizei einfach nur nicht wollte, dass diese Schwarzen Menschen in den Zug einstiegen und deshalb die Hilfe verweigerten.
Ich bewegte mich ein Stück Richtung Tür, um meinen Freund besser verstehen zu können, als ich plötzlich von hinten gestoßen und geschoben wurde. Im Reflex hielt ich mich an einer Haltestangen fest, um nicht vornüber auf den Bahnsteig zu fallen. Da der oder die Polizeibeamten hinter mir weiter versuchten mich aus dem Zug zu drängen, hing ich nunmehr eine kurze Zeit halb im Zug halb außerhalb gegen die seitlich geöffnete Tür. Gerade als ich dachte, dass ich gleich vollends aus dem Zug fallen würde, wurde ich plötzlich wieder hineingezogen zunächst glaubte ich noch, es wären meine Freunde gewesen, die mir helfen wollten. Ich reichte meinem Freund draußen zwischen den beiden Polizeibeamten meine Hand und der hielt sich seinerseits daran fest. So stolperten wir beide übereinander in den Zug hinein.
Als wir nun realisierten was hier gerade passiert war versammelten wir uns alle umeinander und versuchten die Situation wieder etwas zu beruhigen. Dabei sprachen wir gebrochenen Pigeon-Dialekt, der auch französische, englische und deutsche Worte beinhaltete. Als wir uns gerade alle in einem Teil des Wagons versammelt hatten, setzte sich der Zug in Bewegung und ließ unsere anderen Freunde draußen auf dem Bahnsteig zurück.
Die Polizeibeamten im Wagon schienen wie elektrisiert zu sein. Ich glaube sie versuchten mit allen Mitteln Herr der Situation zu bleiben. Sie kamen zu uns und forderten von uns, dass wir uns auf deutsch unterhalten sollten statt in unserer, wie von mir beschriebenen Sprache. Als ich mich gerade mit meinem Freund, welcher zuletzt mit mir gemeinsam in den Zug stolperte unterhielt, bemerkte ich den eher großgewachsenen Polizisten, der mich mit festem Blick musterte. Ich begab mich mehr in die Mitte des Wagons und setzte mich er starrte mich weiterhin an und wendete kein Auge von mir ab. Am Bahnhof Wannsee ging einer der Polizeibeamten auf einen Freund von mir zu, welcher an einer Tür stand und sagte barsch Finger weg! gerade so als ob er sich ganz persönlich für die Türen des Zuges verantwortlich fühle. Die Polizisten schienen sich irgendwie von uns bedroht zu fühlen, was uns erstaunte, da sie sich sonst während Demonstrationen ja auch keine Sorgen dieser Art um uns machen.
Als wir Potsdam erreichten war die Diskussion und das Unverständnis über den Polizeibeamten, der uns aufgefordert hatte uns nicht in unserer Sprache zu unterhalten noch in vollem Gange. Bei der Ankunft in Potsdam drängte die Polizei dann eine Gruppe von uns zur Seite und einer der Beamten zeigte in meine Richtung. In diesem Moment bildeten die Menschen auf dem Bahnsteig einen Kreis um mich herum und hinderten die Polizei so daran auf mich zuzukommen. Als geschlossene Gruppe verließen wir nun den Bahnsteig in Richtung der Demonstrationsversammlung vor dem Potsdamer Bahnhof. Hier nun versuchte ich die Einzelheiten meiner geplanten Rede zu koordinieren. Als ich mich dann zu den Polizeibeamten gehen wollte, welche mit der Koordinierung der Demonstration beauftragt waren um letzte Absprachen zu treffen, kamen plötzlich die 3 Beamten aus dem Zug über mich hergefallen und stießen dabei die Umstehenden gewaltsam zur Seite ich hatte gerade meine Hände in den Taschen. Dies alles geschah sehr schnell. Ich hatte meine Hände immer noch in den Taschen, da es an diesem Tag sehr kalt war. Sie drückten mich von hinten so gegen ein Stromverteilerhäuschen, dass ich durch den Druck von hinten unterhalb meiner Nierengegend regelrecht eingeklemmt war. Sie zwangen mich meine Hände hoch zu halten, um mich so abzuführen. Dieses Vorgehen schien die umstehenden Polizeibeamten eher zu belustigen sie konnten aber auch nichts dazu sagen, da sie vielmehr damit beschäftigt waren den Ort des Geschehens vor den Blicken der Umstehenden abzuriegeln. Weil ich Fälle kenne, in denen Menschen von der Polizei erschossen wurden unter dem Vorwand, sie hätten nach der Polizeipistole gegriffen – auch Freunde von mir wurden so ermordet -, war ich gezwungen meine Hände oben zu halten, so dass sie sie sehen konnten.
Später wurde ich dann in einen Polizeibus geschoben, wo mich einer der Polizeibeamten, die ich schon vom Bahnhof Alexanderplatz her kannte, nach meinen Papieren fragte. Ich konnte nicht gleich reden weil ich Schmerzen in der Leistengegend hatte. Als man mich in den Bus hineinstieß, schlug ich mit meiner Leistengegend gegen die metallene Einstiegsstufe, bevor ich mich dann unvermittelt im Businneren wiederfand. Er hatte bereits Aktentasche in den Händen, in der er schon meine Reisepapiere und andere Unterlagen gefunden hatte. Er gab meinen Namen in den Polizeifunk und kam dann zurück zu mir hielt sein Gesicht unmittelbar vor meines, so dass ich die Augen schliessen und den Atem anhalten musste und sagte auf englisch: So you are illegal!.
Ich sagte daraufhin kein Wort mehr. Später hörte ich ihn dann noch etwas auf deutsch sagen, was für mich so klang wie Anschluss-Gewahrsam. Wir überprüfen alles!.
Später wurde ich in einen anderen Bus gebracht, in dem Fotos von anderen Leuten gemacht wurden von mir wurde kein Bild genommen. Danach kam ich in einen Gefängnisbau. Mir kam es wie ein Hochsicherheitsgefängnis vor. Ich erinnerte mich an alte Tage früherer Gefängnisaufenthalte, weil man mich als politischen Oppositionellen eingestuft hatte. Also legte ich mich nieder in Erwartung weiterer Unannehmlichkeiten.
Später nach schätzungsweise 5 Stunden hatte ich ein Verhör mit 2 Beamtinnen von der Kriminalpolizei. Eine stellte sich als Dolmetscherin vor. Am Beginn dieses Verhöres wurde mir ein Anruf meiner Rechtsanwältin übergeben, da diese darauf bestanden hatte. Ich wurde zu meinem Status befragt und mir wurden die einzelnen polizeilichen Vorhaltungen gegen mich vorgelesen, welche ich mir schriftlich notieren musste, um sie auch richtig verstehen zu können. Bezüglich meines Status gab ich an ein Mensch zu sein. Dies führte umgehend zu Missverständnissen, so dass ich im weiteren lieber schwieg und beschloss mich nicht zu rechtfertigen, trotzdem die Polizeibeamtin noch weiterhin Fragen stellte.
Sie entschied mich aus der Haft zu entlassen und verließ den Raum. Als ich später meine persönlichen Sachen zurückerhielt musste ich feststellen, dass ein Schlüssel von meinem Schlüsselbund nicht mehr vorhanden war. Die beiden Beamten, die für die Rückgabe meiner Sachen verantwortlich waren riefen erneut eine Übersetzerin (Polizeibeamtin in Uniform) zu Hilfe. Diese berichtete mir, dass vor der Polizeiwache einige Menschen warteten auf mich wie sie vermutete. Sie erstellte ein Verlustprotokoll und sicherte eine Untersuchung zu, um meinen Schlüssel wieder aufzufinden. Sie erklärte mir, dass ich auch berechtigt sei eine Zivilrechtsklage diesbezüglich einzureichen.
Am Ende dieses Tages konnte ich leider nicht das tun, weswegen ich ursprünglich nach Potsdam gefahren bin im Gegensatz dazu hat die Polizei allerdings das, was sie mit meiner Festnahme erreichen wollte auch geschafft: ich konnte keine Rede bei der Demonstration halten und nicht an ihr teilnehmen.
Ich verstand , dass die Handlungen dieser Polizisten dazu dienten, möglichst viele Schwarze Menschen davon abzuhalten diese Kundgebung zu besuchen, wohlwissend, dass diese Schwarzen Menschen nur ihre Menschenwürde und den Respekt dafür einforderten, vor dem Hintergrund der rechtsextremistischen Vorfälle.
Wenn das Gericht nun meine Perspektive versteht kann, kann ich nicht verstehen, warum ich immer noch weiteren Anschuldigungen ausgesetzt werde.
Hochachtungsvoll
Gaston Ebua
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English version:
Ladies and Gentlemen,
Members of the court,
On the 17th of April 2006 as news broke out about the brutal racist murderous attack on Mr Ermyas the water engineer in Potsdam, I convinced all black persons in this country were terrified including serveral whites.
The thinking of this incident like many others did expose just how anyone person can be killed for the doctrine of being black or white over black. We have experienced and seen this ourselves and many in Germany know it is happening to us black people and to those who solidarise themselves with us.
I am convinced that only one who finds themselves caused by such incidents would understand because this has happened to me aswell.
For example, many at times I have been harrassed on trains and on the streets. I have had to get off trains, abandoned the streets because person came towards me seemingly friendly just began throwing blows at me and shouting out calling me all sorts of names. It have had to save my life from these strange attacks after being faced with batons, knives and other instruments looking like hand guns. I have had hot coffee poured on me at stations as I stood. I have had one of my forum friends pushed off the platform onto an appraoching train by people who have been said to be white extremists.
To have one's skull crushed into bits in broad daylight while people pass and see without commenting are the ordeals we live under; an so on and so forth.
If you would be in this situation then you would have the same feeling of general persecution because of the colour of your skin.I acknowledge here that this can be difficult
It will be someone in my shoes to understand what kind of sorrow transpired in our hearts that day in Potsdam. It had been a day of mourning to think about Mr Ermyas's family and other victims that will make an endless list of names.
Due to this generalised insecurity, calls came to me from all over to find out if I were safe because it had been announced that neo-nazis where on the rampage in Berlin Brandenburg. One man has just been badly beaten suffering extensive skull and rib injuries in Germany that Sunday morning. The question came out; who is going to be next. I had one colleague tell me the politicians are preparing are quick press conference. This increased our sense of generalised insecurity. There were already rumours that the politicians are discussing that this country will not tolerate that extremists chase, beat up or even murder people because of their skin colour, religion or political positions. This insecurity had been to get a pregnant woman on her feet to get off her bed to go and protest for her sense of security.
I thought of my situation of still being undocumented due to a failure by Berlin administration to register my Personal Travel Documents with the Federal Governments' Central Register-AZR-Ausländer Zentraleregister after extending it in August 2004. I had no where to flee to without coming into harms way.
With all tranquillity I accepted a proposal to do a speech in Potsdam in solidarity with the victim and family to calm tensions down and to make sure that the rally is cool and collected in a way to express the plight we face under a state of general insecurity because of the colour of our skin. Your have read and see this on television yourselves.
At Alexanderplatz as I arrived there was a lot of police on the ground floor level. As the train arrived at the platform we got onto the train, several of us creating a gap between a group inside and another group that was making it up to the train. Three policemen followed us in side and took stands behind me. There were at least two policemen outside the train who faced the direction towards the other group, that was coming to join us. They obstructed at least 2 participants of this coming group from joining us inside the waiting train. The two participants asked why and announced to the standing policemen they were with a pregnant woman that needed help climbing the stairs. No movement came from the police. One of the participants outside decided to join in other friends as to bring accompany to the woman. The other man decided to come into the standing train with open doors, the police stopped him. I heard him call confused in front of the police. Being inside the train I turned to see. It was just not understandable why they wouldn't let him inside the train with open doors. He was my friend. A so-called black African man. And just like the situation of the African pregnant woman it became clear to me the police did not want these black people to enter the train.
I moved to hear my friend speak and sudden I felt a pushing from my behind pushing outside the train. I held on a metal bar inside the train which protected me from falling outside on the platform. I was being pressed on the side door by some policemen inside behind me. They held me on the side door there for sometime and as I could fall out the train I received a pull from the inside back and believing it was from my colleagues. I gave my friend my hand in between the police who were stopping him. He held on it and we both stumbled into the train upon other fellow participants.
As we later got together seeing what was happening, we gathered around gathered each other to see how we could calm situations down, speaking in broken Pigeon dialects mixed with French and English and German. As we came together in a train corner in the form of a sanctuary the train began to move living our other friends behind.
Inside the train, the policemen seemed very electric. They tried to be at all ends I believe. They came demanding us that we should be interacting in German language instead of our languages we were speaking. We looked at each other and I saw the bigger policeman looking at me as I was talking to my friend who had just joint us from the outside. I moved inside were I got a set inside the train. He continued looking at me without taking away his eyes. A policeman at Wannsee walked up to one of my friends while he stood at the door finger weg as if he had something to do with the doors of the train. The police appeared scared of us and this made us perplexed since we know usually they really do not care much about us during demonstrations.
As we arrived Potsdam it was still a discussion and confusion in the train about the policemen who would come up to us requesting our not speaking in our tongue.
At arrival in Potsdam at our leaving of the train, the police were pushing away a group of persons and pointing towards my direction. It was at this point that the crowd at the platform or Gleis stopped the policemen from approaching my direction. As we all left in a crowd towards the general rally assembly in front of the Potsdam train station. Here I had to do the coordination of my proposed speech. As I moved towards coordinating police officers for the coordination of the rally while having my hands in my pocket, the former 3 policemen hunted me down. They forced their way on me around a pole. Everything thing went so fast. I still had my hands as it had been very cold. They married me on to the electric pole stand jamming me from behind and below my kidney area until I was forced to raise up my hands to be taken away. This has been to the amazement to the other police officers who could not say a word but rather surrounding the pole avoiding people to see what was
actually happening.Because I know of friends and cases where people have been short by police and accussed for trying to grab a police gun, I was force to carry my hands up for them to be seen.
I was later pushed into a police bus where one of the police officers at Alexanderplatz came asking me for my papers. I couldn't speak as I had pain in my groin. I had been force into the bus hitting my groin onto the metal bus stair case on the outside of the bus before finding my self inside of it. He had with him already the file-bag I had been carrying where he found my Travel papers and other files. He called out my names on his radio and came back to me bring his mouth onto my mouth and face saying in English as I closed my eyes and held my breath So you are illegal!
I didn't say a word and I later heard he say something in German sounding Anschluss-Gewahrsam. Wir überprüfen alles.
I was later displaced to another bus were pictures were being taken of other people. No picture was taken of me then I was displace again to another jail. This seemed to be more of a maximum security prison. I recalled my old days of former detention against my considered political opinion. So I laid down and began to await the next ordeal of my detention.
Later after several hours - I believe at least 5 - I had an interview with 2 women of the criminal police department. One stated she was an interpreter. M y lawyer had called an insisted to speak with me which she did. They interviewed me about my status and read to me charges from the police which I had to write down in her office on a piece of paper to follow her properly. I declared my status of that being a human being. This brought about some misinterpretation so that I stayed quiet and decided I had not to justify it despite the questions from the police woman.
She decided she was going to release me and left. On receiving my items I later found out that one of my keys amongst my house items has been missing. A police woman who came to report that there were several people outside waiting for she believed had been called for an interpretation by the two policemen who have been responsible to return my complete items.
This police woman made a protocol on the situation which she said would lead into another investigation and possible bring about a civil offence trial in order to relocate the key.
.
Finally, at the end of the day, I could not do what I intended to do it is rather the other way around: the police achieved what they intended by arresting me.. I understand that through the act of these policemen many black people that could have participate on this rally were obstructed even after they knew the black people`s are asking only for their basic humanity and the respect for it in the front of what we all know to be white extremists.
If the court would now understand my perspective, I subsequently do not understand their need to further accuse my person.
Sincerely
Gaston Ebua.