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Protest Actions in Switzerland against the deportation death of a Nigerian in Zurich

By voice, 22 March, 2010

Karawane Festival Jena: Newsletter 5 - Aufruf zur politischen Unterstützung, Termine >>> https://thevoiceforum.org/node/1603
Hello everyone

Here some information about the young nigerian who was killed by swiss police last wednesday and about what happen since. We will look that we give in future more and quicklier informations to the international groups........

*****************************************

About 60 people took part in a rally at the deportation-prison at the airport of zurich on thursday after the death of a 29 years old nigerian refugee during an attempt to deport a group of nigerians to Lagos, Nigeria.

On Saturday 20th March 2010 more than 1000 people showed their protest against racist and systematic repression and marginalization in a demonstration through the city centre of zurich.

On Sunday 21st March repeatedly a rally was held in front of the prisonwalls at the airport of zurich to express solidarity with the refugees held prisoners. With a number of 150 people participation was more than doubled, which shows the growing public concern about the ongoing repression and cruel enforcement of racist laws. We received word of increasing stress and pressure inside the deportation-prison and that many people are going on hunger strike.

We are eager to increase public alertness on the extensive and largely ignored racist structures embodied by the policy of the federal and county-based bureau of migration and refugees, the repressive and more overtly racist practice of the police. Additionally these structures
feature institutions commissioned in convenient public-private-parternships to administer accomodation, emergency aid and occasional methods of ruining self-esteem, comfort and well-being of their so called clients on a profit basis (e. g. ORS Service AG which recently found the windows of their head-office broken presumably by unsatisfied customers).

There were also more specific forms of protest in the recent past to be named such as the march to the migration-office in zurich by more than 100 refugees and activists. This caused its afternoon close-down allegedly in order protect its clientele, which happened to be the same who protested in front of its closed doors.

We hereby express our solidarity with all organizations and individuals who oppose the racist policy and repression in dealing with migration in the European Union and all over the world.

We oppose governmentally authorized murder and racism. We demand to unconditionally stop imprisonment and deportation of refugees. We claim the right for everyone to move and settle without restriction all over the world.

Deportation is murder!

No nation, no borders!

for more information: www.refugees-welcome.ch

www.augenauf.ch
www.bleiberecht.ch
www.sosf.ch

*******************************************************

PEACEFUL MASS DEMONSTRATION FOR THE WRONGFUL DEATH OF A NIGERIAN
Date: Friday, March 26, 2010
Time: 11:30am - 2:30pm
Location: BERN HOUSE OF PARLIAMENT IN BERN, SWITZERLAND.

PLEASE JOIN NIGERIANS ON A PEACEFUL DEMONSTRATION CONCERNING THE WRONGFUL DEATH OF A NIGERIAN DEPORTEE FROM ZURICH SWITZERL AND ON MARCH 17, 2010.

This will be held in Bern, Switzerland on Friday March 26, 2010 at Bern House of Parliament from 11:30 – 17:30.

Be sure to dress warm! PLEASE BE SURE TO NOT BRING ITEMS THAT WOULD BE MISCONSTRUED AS WEAPONS.

Please bring with you posters, banners, and even Nigerian flags! There would be NIGERIAN AMERICANS FLYING TO SWITZERLAND for this demonstration; hence we are expecting
that most Nigerians living in UK, IRELAND, AND/OR other EU nations SHALL join us.

NOW IS THE TIME FOR US TO COME TOGETHER AS ONE [AND NOT AS SEPARATE EVENTS] TO SAY WE HAVE HAD ENOUGH!

---------------------------- Original Message ----------------------------
Subject: [Action2-l] Deportatin Death in Switzerland & Actions
From: "Michi Stegmaier"
Date: Mon, March 22, 2010 6:55 pm
To: action2-l@kein.org
--------------------------------------------------------------------------

basel-online

Nigerianer starb vor den Augen des neuen Bundesamt-Chefs

Aktualisiert am 19.03.2010

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Neue Details zum Tod des Ausschaffungshäftlings: Alard Du Bois-Reymond,
Chef des Bundesamts für Migration, war beim «tragischen» Vorfall vor Ort.

Bei Ausschaffung dabei: Alard Du Bois-Reymond (r.). Links ein
Mithäftling des Toten, der in «10 vor 10» von der Ausschaffung berichtete.

Bei Ausschaffung dabei: Alard Du Bois-Reymond (r.). Links ein
Mithäftling des Toten, der in «10 vor 10» von der Ausschaffung berichtete.

Artikel zum Thema

* «Der Häftling hat sich der Ausschaffung massiv widersetzt»

* Ausschaffungsinitiative für gültig erklärt

Stichworte

* Bundesamt für Migration

«Im Rahmen der Einführung in meine Arbeit als Direktor des zuständigen
Bundesamts wollte ich mir an diesem Tag in Begleitung des Chefs der
Flughafenpolizei eine Zwangsausschaffung ansehen», sagt Du Bois-Reymond
im Interview mit der «Aargauer Zeitung». Ob es eine brutale Szene
gewesen sei? «Nein, es war eigentlich sehr ruhig. Nur diese eine Person
verursachte offenbar Probleme.»

«Es ging alles sehr schnell», sagt der im vergangenen Oktober vom
Bundesrat zum Chef des Bundesamts für Migration (BFM) berufene Du
Bois-Reymond zu «10 vor 10». Man habe gesehen, dass diese Person in
einen schlechten Zustand gerate und habe auch sofort die Ambulanz
gerufen. «Doch dann ist die Person tragischerweise gestorben.» Bis die
Umstände durch die Staatsanwaltschaft geklärt seien, gebe es keine
Ausschaffungsflüge mehr. Das hat der neue Chef sogleich angeordnet.

*«Unglücklicher Unfall»*

Unklar ist, ob der 29-jährige Nigerianer durch einen Hungerstreik
geschwächt war. «Das sind Spekulationen. Ich gehe davon aus, dass die
Information war, dass diese Person gesund ist. Nur gesunde Leute sollen
ausgeschafft werden.» Das müsse nun der Staatsanwalt untersuchen. «Wenn
die Untersuchungen zeigen, dass dieser tragische Tod nicht durch die
Zwangsmassnahmen verursacht worden ist, werden wir diese Ausschaffungen
wieder aufnehmen. Dann wäre es einfach ein unglücklicher Unfall gewesen.»

Und wenn nicht? Wenn sich herausstelle, dass der Tod des Häftlings als
Folge der Zwangsmassnahmen eingetreten ist, dann müssten diese
Massnahmen angepasst werden, so Alard Du Bois-Reymond.

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500 Demonstranten fordern Ausschaffungsstopp

Aktualisiert am 20.03.2010

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Nach dem Tod eines 29-jährigen Flüchtlings auf dem Gelände des
Flughafens Kloten zogen Demonstranten durch Zürich: Sie wollen ein
Bleiberecht für alle Einwanderer.

«Gemeinsam gegen Repression»: Die Demonstranten am Samstagmittag in Zürich.

«Gemeinsam gegen Repression»: Die Demonstranten am Samstagmittag in Zürich.
Bild: Newspictures

Rund 500 Personen haben am Samstag an einer Kundgebung in Zürich einen
sofortigen Ausschaffungsstopp für Flüchtlinge gefordert. Am Mittwoch war
ein nigerianischer Ausschaffungshäftling vor der Rückführung auf dem
Flughafengelände gestorben.

«Zwangsausschaffungen nie wieder» oder «Alex 29J. ist tot - warum?»
stand auf Transparenten geschrieben. Eine Sprecherin der
Menschenrechtsorganisation Augenauf forderte die «sofortige Schliessung
der Aussschaffungsgefängnisse». «Reisst sie ab, wir alle helfen gerne
dabei», sagte sie am Samstagnachmittag zu Beginn der Demonstration beim
Zürcher Landesmuseum.

Vom Landesmuseum führte die bewilligte Demonstration «Gemeinsam gegen
die Repressions- und Ausgrenzungsmaschinerie» durch die Zürcher
Innenstadt. Die Schlusskundgebung fand auf dem Helvetiaplatz statt.

*«Ausgrenzung wird zur Regel»*

Laut der Stadtpolizei nahmen rund 500 Personen an der Demo teil. Die
Kundgebung sei friedlich und problemlos verlaufen, sagte Michael Wirz,
Sprecher der Stadtpolizei Zürich, am Samstag auf Anfrage.

Aufgerufen zur Kundgebung hatten das Kollektiv Bleiberecht Zürich und
die Autonome Schule Zürich zusammen mit weiteren rund 30 Organisationen.
Repression und Ausgrenzung gegenüber allem, was vom neoliberalen
Mainstream abweiche, werde in der Schweiz immer mehr die Regel, heisst
es in einer Mitteilung zur Demo.

*«Menschenwürdiges Leben für alle»*

Betroffen seien die unterschiedlichsten Bevölkerungsgruppen, darunter
Migranten, Arbeitslose, IV- und Sozialhilfebzüger, Hausbesetzer,
autonome Bildungskreise und Selbstbestimmung fordernde Studierende.

Die Demonstranten forderten «ein menschenwürdiges Leben für alle, ein
Bleiberecht für alle, Lehrstellen für Jugendliche und günstige Wohnunge
überall in der Stadt sowie eine offene und kritische Universität». (oku/sda)

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EU drängt Bund zu neuer Ausschaffungspraxis

Aktualisiert am 21.03.2010

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Bei Zwangsausschaffungen von abgewiesenen Asylbewerbern kommen bald
unabhängige Beobachter zum Einsatz.

Ausschaffung nur noch unter Beobachtung: Eine Person wird mit dem
Flugzeug in deren Heimatstaat gebracht.

Ausschaffung nur noch unter Beobachtung: Eine Person wird mit dem
Flugzeug in deren Heimatstaat gebracht.
Bild: Keystone

Artikel zum Thema

* 500 Demonstranten fordern Ausschaffungsstopp

* Nigerianer starb vor den Augen des neuen Bundesamt-Chefs

* «Der Häftling hat sich der Ausschaffung massiv widersetzt»

Stichworte

* Bundesamt für Migration

«Es ist davon auszugehen, dass in Zukunft ein unabhängiger Beobachter
bei einer zwangsweisen Rückführung dabei sein wird», bestätigte Jonas
Montani, Sprecher des Bundesamts für Migration (BFM), eine Meldung der
«NZZ am Sonntag». Grund für die Änderung des Vorgehens ist nach Angaben
des Bundes aber nicht der Tod eines Nigerianers in der vergangenen
Woche, sondern eine EU-Richtlinie, welche die Schweiz als Schengen-Staat
übernehme.

Die EU-Rückführungsrichtlinie fordere eine Überwachung von
Ausschaffungen, sagte Montani. In Kraft trete sie in der Schweiz
voraussichtlich Anfang des nächsten Jahres. Noch nicht klar sei, wie die
Überwachung dann im Detail aussehen würde - etwa, woher die unabhängigen
Beobachter kommen sollen.

Solche Beobachter verlangt die Menschenrechtsorganisation Amnesty
International seit längerem. Nach dem Tod eines Mannes aus Nigeria, der
am vergangenen Mittwochabend bei einer Ausschaffung in Zürich starb,
wiederholte Amnesty die Forderung: Es dürften keine Zwangsausschaffungen
mehr durchgeführt werden, solange nicht unabhängige Beobachter zugegen
seien.

*Flüge vorerst gestoppt*

Nach dem Vorfall stoppte das BFM bis auf Weiteres die Sonderflüge für
Personen, die sich zuvor bei Rückführungsversuchen widersetzt haben. Auf
diesen Sonderflügen werden die Häftlinge üblicherweise gefesselt - «aus
Sicherheitsgründen», wie die Polizei angibt.

Dies war auch beim verstorbenen Nigerianer der Fall. Weil er sich
wehrte, konnte ihm die Polizei laut eigenen Angaben die Manschetten an
Händen und Füssen nur mit Gewalt anlegen. Danach stellten die Begleiter
fest, dass es ihm zunehmend schlechter ging. Er starb trotz
Reanimationsversuchen. Der Mann war zudem geschwächt, weil er vor der
Ausschaffung in einen Hungerstreik getreten war. (cpm/sda)

Erstellt: 21.03.2010, 11:27 Uhr

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