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Protokoll Bundestreffen Karawane März 2010 in Bielefeld zum Karawane Festival 2010

By voice, 3 April, 2010

KARAWANE-FESTIVAL 2010 - NEWSLETTER 4 Termine: Mobilization und Kampagne
https://thevoiceforum.org

- Diskussion/ Entscheidungen und Verantwortlichkeiten fürs Festival:
– Zusammenfassung Vorbereitungstand vom bundesweiten Vorbereitungstreffens in Jena 23.-24. Januar 2010 für das KARAWANE-Festival 4.-6. Juni 2010 in Jena, von KARAWANE-Hamburg

***
Karawane Festival 2010 in Jena - Protokoll Bundestreffen Karawane März 2010 in Bielefeld
Diskussion/ Entscheidungen und Verantwortlichkeiten fürs Festival:

Bericht von der Jenaer Vorbereitungsgruppe:
Es sind 4 große Plätze draußen in der Stadt für verschiedenen Aktionen reserviert, abends Aktionen in Hallen
Es geht darum ein Signal zu setzen an die Öffentlichkeit und AktivistInnen und KünstlerInnen etc zusammenzubringen.
Lokale Vorbereitungsgruppe in Jena hat Arbeit aufgeteilt in 3 Gruppen: Infrastruktur, Kulturprogramm, Mobilisierung und ist auf weitere Unterstützung angewiesen

Bis Ende März werden noch KünstlerInnenanfragen angenommen, dann soll das Programm aufgestellt werden, damit nach dem Vorbereitungstrreffen im April in Berlin das Programm veröffentlicht werden kann.
Reaktionen in Jena sind bisher sehr positiv, trotzdem wollen wir aufpassen, dass Festival auch politisch wird und nicht „nur“ ein kulturelles Fest wird.
Weitere Anmeldungen unter: daskarawanefest-jena2010@gmx.de

Freitag, 4. Juni
o Bis 12 Uhr Anreise
o 13 Uhr Mahnmal zum Gedenken an die Toten an den Grenzen Europas
o 15 Uhr: gemeinsame Eröffnung mit Musikbeiträgen und Gedichten
o 16 Uhr: dezentrales Programm ( Konzerte, Veranstaltungen, Aktionen mit vielen Möglichkeiten auch neben dem veröffentlichten Programm)
o 22 Uhr Feier/ Erholung

Samstag, 5. Juni:
o 11 – 13 Uhr: Maskerade und Umzug vorbei auch an Mahnmal
o 14 Uhr dezentrales Programm an öffentlichen Plätzen aber auch in Galerien, Kinos ( Hauptplatz: Am Pulverturm/ Fauloch; Theatervorplatz( Engelplatz) bis 18 Uhr, Ernst-Abbe-Platz, Holzmarkt; Dinge an den Plätzen müssen nachts auch gesichert)
o 22 Uhr Feier/ Erholung

Sonntag, 6. Juni:
o 10 – 16 Uhr Kinderfestival
o evtl. parallel Perspektivendiskussion
o 16 Uhr Präsentation der Aktivitäten der Kinder und Abschluss

Was wird von den lokalen Karawanegruppen bisher vorbereitet?

Wuppertal macht in verschiedenen Städten Aktivitäten zur Mobilisierung fürs Festival und hat für die Tage selbst einen Bus organisiert. Hip-Hop Gruppe mit Texten zu Rassismus, kongolesisch-nigerianische Hip-Hop Gruppe, künstlerische Aktion

Hamburg:
Verschiedene internationale Musikbeiträge, Puppentheater, Wandmaler

Kinderprogramm:
Kinder nicht instrumentalisieren, sondern eher dafür sorgen, dass alle Kinder teilnehmen können z.B. auch die aus Lagern; Diskussion: Trotzdem können die Kinder zu ihrer Lebenssituation und ihren Ideen sich auch ausdrücken und es kann durchaus Sinn machen mit Kindern auch darüber zu sprechen, warum es Sinn macht zu kämpfen und warum wir es tun.
5 Bereiche:
o Spielgeräte;
o Workshops ( Akrobatik, Tanz, Feuerspuken, Masken basteln) Dafür werden noch Leute gesucht, die Angebote machen, die sich dafür bei Andrea melden;
o Präsentation von spontanen oder vorher eingeübten Stücke einer Gruppe;
o Kinder sagen ihre Meinung, was sie sich für die Zukunft wünschen, z.B. auf Wunschbaum...
o Fotoausstellung zu dem Thema „So lebe ich“; dafür wurden 50 Einwegkameras bestellt, die jetzt schon an die Kinder in Heimen verteilt werden, gemeinsam mit einem Brief an die Kinder

Gelsenkirchen:
Yoga und nepalesischer Tanz

Idee, dass KünstlerINnen und AktivistInnen kurze Beiträge machen dazu, warum sie am Festival teilnehmen und diese im Internet veröffentlichen

Bremen übernimmt mit Hamburg zusammen Koordination der Mahnmalvorschläge. Entschieden wird es dann bei Treffen in Berlin.
Yek Kom: kurdische Tanzgruppe und Infozelt; Liedergruppe;Film von kurdischen Kindern

Nürnberg:
Ausstellung über Situation von Flüchtlingen
Beitrag zur Situation in Uganda

Bielefeld:
Tribunal
Straßentheater zu Abschiebung

Bitten von Jena:
o Bitte an die Gruppe, alle KünstlerInnen zu fragen, wie hoch die Kosten sind incl. spez. Schlafplätze sind, was die speziellen Bedarfe z.B. Wasser, Strom andere Materialien sind...
o Links/ Hörproben von den KünstlerInnen schicken, damit entschieden werden kann
o Bitte auch die Angebote einer Stadt zusammen zu schicken
o Bitte an KünstlerInnen auch das ganze Wochenende zu kommen, weil es nicht nur um einen Auftritt geht, sondern auch um das Zusammenkommen
o Beim Festival ist Eintritt frei; bei Abendveranstaltungen, Essen und Trinken soll um Spenden gebeten werden
o Lokale Entscheidung: Es soll nichts kommerzielles bei Festival geben, außer es ist direkt fürs Festival. Möglichst biologisches, nicht imperialistisches Essen, jetzt schon Kontakt zu Biobauern und Biohandel, daran sollen sich auch Gruppen halten, die Essen verkaufen wollen.
o Essen soll es an einem zentralen Platz geben, damit die Menschen auch zum Essen zusammenkommen.

Es gibt noch viele Aufgaben zu übernehmen und koordinieren. Dafür wurde eine Liste erstellt und im Laufe des Wochenendes mit Namen gefüllt (siehe excell Tabelle)

Essensverkauf:
Bei öffentlicher Kundgebung kann eigentlich auch nur gegen Spenden verkauft werden.
Vokü-Essen wird es an drei Tagen geben und es muss auch da deutlich gemacht werden, dass für das Essens in der Regel Spenden gebraucht werden. In den nächsten Wochen werden noch Gruppen gesucht, die für das Festival kochen.

Residenzpflicht:
Karawane soll Residenzpflicht deutlich thematisieren, zivilen Ungehorsam an dieser Stelle unterstützen und dazu auch vor dem Festival eine öffentliche Stellung zu abgeben.
Flüchtlinge die individuell die Entscheidung treffen eine Besuchserlaubnis beantragen zu wollen, können Stura ( Studierendenrat ) bitten, Einladung zu schreiben.

Konfliktgruppe:
Es soll eine Gruppe geben, die sich verantwortlich fühlt falls es Konflikte während des Festivals gibt

Materialarchiv:
Hier sollen Texte und Fotos über Lager gesammelt werden. Wer was hat, bitte melden!

Politische Inhalte für die Aktionen:

Folgende politische Inhalte wurden beim Treffen durch eine Kartenabfrage gesammelt:
o Generell: Unsere Karawaneforderungen sichtbar machen
o Raum für Flüchtlingsgemeinschaft
o Kontinuität in der Geschichte und in der Ausgrenzungsabsicht ( auch Deutsche sind irgendwann und irgendwie betroffen) - System der Unterwerfung geht weiter, bis in die Gesellschaft hinein, bis zu Hartz IV)
o Stärke und Macht von Flüchtlingen deutlich machen ( Empowerment)
o Sich auf neue Generation der AktivistInnen beziehen, deren Generation leichter vom Kapitalismus gekauft wird
o Wut auf System der Abschiebung ausdrücken z.B. mit Tribunal: Wir sind nicht schuldig, sondern wir klagen Euch an
o Stärkung des Karawane und Flüchtlingsnetzwerkes
o Rückschau und Reflektion unserer politischen Diskussion; Wie behalten wir unsere politische Stärke und Klarheit ?

o Neo-Kolonialismus – Imperialismus
o Freedom of Movemant / Residenzpflicht
o Dublin und Frontex = Construction of global Apratheid
o We are here because you destroy our countries
o Die Würde des Menschen
o Fear of Freedom
o Globales System und lokaler Kampf
o Illegale Abschiebungen
o koloniales Unrecht / lokale Verantwortung
o Bleiberecht für alle/ Kein Mensch ist illegal
o Gesundheitssystem
o Recht auf politisches Asyl
o Profit / Kollaboration Europäischer Länder mit Diktaturen / Herkunftsländern
o Rassismus
o Meinungsfreiheit / Unterwerfung Erpressen für Bleiberecht
o Dignity
o Solidarity
o Asylbewerberleistungsgesetz als rassistisches Sondergesetz
o Bundesamt/ Asylverfahren als Selektionsinstrument für ökonomische Interessen
o Sexismus
o 2000 – 2010 Gemeinsam gegen Abschiebung und soziale Ausgrenzung = gemeinsam gegen koloniales Unrecht
o Aufruf zu zivilem Ungehorsam gegen Residenzpflicht
o Kampagne gegen koloniales Unrecht, Tod auf dem Weg zu Sklaverei
o Wir klagen an, wir haben auch die Macht diese Rechte zu nehmen
o EU anklagen wegen kollektivem Mord an europäischen Außengrenzen
o Kollaboration mit Verfolgern in unseren Länder, was passiert mit den Menschen nach den Abschiebungen. Wie könnten wir mehr erfahren von Menschen, die abgeschoben wurden und mit ihnen oder Gruppen die sie unterstützen in Verbindung bleiben. Oft ist der Kampf für uns dann vorbei das sollte er aber nicht sein. Es kommen schließlich auch AktivistInnen aus anderen Ländern, wie z.B. von TransAct aus Marokko, oder es gibt Verbindungen zu Senegal,...

Methoden:
o Tribunal
o 5000 T-shirts mit 6 zentralen Forderungen (Diese Forderungen sollten auch auf den Postern wiederfinden weiter erläutert werden und vom Pressekoordinator berücksichtigt werden)
o Redebeiträge
o Pressearbeit
o Parolen
o Transparente und Plakate
o Bei Mobilisierung in den Städten die vielen Themen berücksichtigen.
o Es sollte vor dem Festival noch einen neuen Text geben, der diese vielen Punkte berücksichtigt.
o 3 Blöcke zu verschiedenen Themen z.B. Fluchtursachen, Rassismus in Deutschland, Festung Europa (oder Zukunft)......unter denen dann auch die Slogans für T-shirts verteilt werden können. Diese T-shirts können auch in der Mobilisierung und bei der „Sterndemonstration“ genutzt werden.
o Vorher klären, ob auch bei Redebeiträgen die Punkte genauer erläutert werden, damit nicht alle Reden den selben Mix unserer Forderungen machen, sondern auf bestimmte Forderungen genauer eingehen.
o Zeitung ( s.o) mit Artikeln zu konkreten Forderungen,
o In den nächsten Wochen werden von verschiedenen Leuten Texte zu bestimmten Themen geschrieben und verschickt, daraus sollen die 6 Forderungen entwickelt werden
o Aufpassen, dass der besondere Aspekt der Verbindung von Kunst/ Kultur und politischen Inhalten verloren geht. Deswegen sind die Texte auch wichtig und die Chance zu geben, diese Inhalte noch kulturell umzusetzen.

*****

Zusammenfassung – Vorbereitungstand vom bundesweiten Vorbereitungstreffens in Jena 23.-24. Januar 2010 für das KARAWANE-Festival 4.-6. Juni 2010 in Jena
von KARAWANE-Hamburg

ca. 80 Personen nahmen an dem Treffen teil. Dank gilt zunächst der lokalen Vorbereitungsgruppe in Jena, die nicht nur das Treffen sehr gut organisiert haben sondern auch schon einige organisatorische Fragen für das Festival geklärt hatten. Die lokale Vorbereitungsgruppe braucht unsere starke Unterstützung für die wachsenden Aufgaben bis zum Festival.

FlüchtlingsaktivistInnen aus verschiedenen Bundesländern, The VOICE Refugee Forum, das Bundesweite KARAWANE-Netzwerk, studentische AktivistInnen, Flüchtlingen, KeinMenschIstIllegal und flüchtlingsrat hamburg, Freiburg - Aktion bleiberecht, „Zentrum für politische Schönheit“ Berlin, weitere waren vertreten.

Das Treffen begann mit einer Vorstellung der Therese und Clemens über koloniales Unrecht in Deutschland von The VOICE Refugee Forum. Ausgehend vom den Ergebnissen des KARAWANE-Kongress im Oktober 2008 anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Netzwerks ein Tribunal für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen – ein Tribunal gegen die Verletzung unserer Menschenrechte durch Deutschland zu organisieren, ist das KARAWANE-Festival ein großes Ereignis der internationalen kulturellen Vereinigung für die Menschenrechte gegen eine Leit-, Raub- und Konsumkultur. Eine Kultur des Lebens gegen eine Kultur des Todes wie der bolivianische Präsident Evo Morales es beim Klimagipfel in Kopenhagen nannte.

Das Festival wird ganz im Zeichen der kulturellen Veranstaltungen stehen. Vorträge und Diskussionsveranstaltungen werden nicht vorbereitet. Raum für Treffen zum Austausch oder Planungen wird da sein. Sonntags parallel zum Kinderfest sind Arbeitsgruppen geplant. Das KARAWANE-Netzwerk wird mit den Vorbesprechungen für das Tribunal beginnen.

Die lokale Vorbereitungsgruppe hatte zum Zeitpunkt des Treffens bereits Örtlichkeiten klar gemacht. So gibt es verschiedene Lokale, wo Filme und Musik/Konzerte/Tanz laufen können. 2 Galerien wollen über einen Zeitraum von vier Wochen Bilderausstellungen von uns ausstellen. Es gibt drei öffentliche Plätze (Theaterplatz, Holzmarkt und Campus?), die als Kundgebungsorte/Veranstaltungsorte zur Verfügung stehen. Dadurch können Freitag und Samstag den ganzen Tag über dezentral auf mindestens diesen drei Plätzen Programme stattfinden. (hier der Aufruf an alle KünstlerInnen: http://thecaravan.org/node/2290 )
Am Freitag ist als gemeinsame zentrale Aktion die Enthüllung des Mahnmals und die Gedenkzeremonie für die Opfer der Festung Europas und die Notwendigkeit der Fortsetzung des Widerstands. (nach dem Treffen wurde ein Aufruf für BildhauerInnen/InstallationskünstlerInnen verfasst: http://thecaravan.org/node/2286 )
Am Samstag werden von den drei Plätzen sich mehrere Paraden zu einem zentralen Platz bewegen und dort Zeuge der afrikanischen Maskenparade. - Afrikanische Masken sind in vielen Teilen Afrikas eine hoch verehrte kulturelle Kunst-Performance mit spirituellen Charakter. Sie genießen ein hohes Ansehen und gelten als ein Mittel der gemeinschaftlichen Selbstreflexion, des Schutzes und der Solidarität vor allem während der Zeiten von Katastrophen oder allgemeinen großen Unglücks. -
Die afrikanische Maskenparade wird alle Anwesenden dann mit auf einen noch nicht bekannten Weg mitnehmen.
Am Sonntag wird das Kinderfest auf dem Theaterplatz stattfinden, während sich parallel Arbeitsgruppen treffen. Das Festival endet mit einer Präsentation der Kinder und einer Abschlusspercussion mit allen zusammen.

Es wurde ein grober Zeitrahmen festgelegt, in den die verschiedenen Programme, Konzerte, Performance, etc. realisiert werden.

Programmskizze:
Freitag:
- 11h dezentrale Aktionen,
- 15h Mahnmal Enthüllung und Gedenkzeremonie
- 18h Theaterplatz Eröffnung mit Essen, Konzert,
- 19h Filme, Theater an verschiedenen Orten
Samstag:
- 10h Frühstück, dann dezentrale Aktionen (z.B. Ausstellung, Workshop, Diskussion)
- 14h-14.30h verschiedene Paraden = Sternmarsch, thematische Blöcke (z.B. einer zu Polizeigewalt/O.Jalloh, einer Frontex etc.) starten von unterschiedlichen Orten zu einem Treffpunkt, dann gemeinsam:
- 15h afrikanische Maskeradenparade bis ca. 17h
- 17.30h – 18.30h Essen
- 19h-22h Openair-Musik, Lesungen, Filme etc. (Johannisstraße)
Feuerwerk
- Ab 22h Musik,Tanz im Kassablanca

Sonntag:

- 10h – 15h Kinderfest am Theaterplatz
- Gleichzeitig interne Arbeitsgruppen zur Zukunftsperspektive/ Tribunal 2011
− 16h gemeinsamer Abschluss

eine Liste der bisher teilnehmenden Akteure und Akteurinnen wird bald veröffentlicht.
Für das kulturelle Programm und damit verbundene Fragen ist The Voice Forum Jena verantwortlich:
thevoiceforum@emdash.org oder HYPERLINK "mailto:daskarawanefest-jena2010@gmx.de" daskarawanefest-jena2010@gmx.de
Es wird mehrere Bilder- und Fotoausstellungen geben:
von David Dibiah, Maler und Performer aus Nigeria
von S. Said, Zeichner aus Algerien - Karrikaturen gegen Grenzen CLANDESTINE
Fotoausstellung Oury Jalloh, von Umbruch-Bildarchiv, Marco del Pra, Thomas Kriska
Fotoausstellung Lagerwiderstand in Griechenland von Marily Stroux
verschiedene Installation: ...

einige Vorschläge und Vorbereitungen aus den teilnehmenden Städten:
Hanau (für kein mensch ist illegal und transact) sowie Flüchtlingsrat Hambug:
- Filmscreening und Fotos und Ausstellung über Frontex und Noborer-Aktivitäten in Griechenland;
- Klimaflüchtlingslager (1000 kleine Zelte mit Graffitis) des Künstlers Hermann Josef Hack;
- Einladung von Gästen aus Afrika (Mali und Marokko) zur Teilnahme am Festival im Juni;
- Ausstellung: Bilder eines Aktivsten aus Kongo; CANDESTINE von S.Said; Lagerwiderstand in Griechenland;

Hamburg: - Karawanegruppe HH übernahm die Verantwortung für die Organisierung des Kinderprogramms zum Festival. Hilfe und Unterstützung ist erwünscht!
− Peruanische Musikband
- Lesung kann organisiert werden
− Mumia Abu Jamal Solizelt

Freiburg: - Mobilisierung von verschiedenen Radiosendern, um vor Ort im Juni live zu berichten
- Kontakt zu einer internationalen Samba-Gruppe aus Freiburg wird hergestellt ◊ Netzwerkbildung mit anderen Samba-Gruppen (speziell aus Jena) angestrebt
- Kontakt zu einer Filmgruppe aus Freiburg wird hergestellt, die Kameras/technisches Equipment besitzt, welches zum Filmen während des Festivals genutzt werden soll.

München: - Diskussion über mögliche Themen (Dublin II, Frontex, EU-Außengrenzen), Art des Beitrags noch offen

Wuppertal: - Organisationsgruppe spricht zurzeit verschiedene Künstler an
- eine Filmmacherin wird vor und während des Festivals in Jena filmen sowie einen Film produzieren (dazu werden während des Festival mehr Menschen benötigt, da Veranstaltungen parallel stattfinden)

Düsseldorf/NRW: - Kontakt zu Musikern da, themenbezogene Umsetzung wird momentan erarbeitet

Berlin: „Zentrum für politische Schönheit“,:
- Entscheidung, zukünftige Projekte mit Schwerpunkt auf die Flüchtlingssituation auf dem Mittelmeer
- versuchen immer, die deutsche Öffentlichkeit auf unkonventionellem Wege aufzurütteln (z.B. Thesenanschlag am Bundestag)
− Aktions-Vorstellung für Jena: Auf einem Dach sind Flüchtlinge, die nach Hilfe rufen und vom Runterkommen durch Frontex gehindert werden ,

allgemein: - alle „Programminhalte“ des Festivals sollen die allgemeinen Inhalte beinhalten/ausdrücken
- alle Künstler etc., die für das Festival angesprochen werden, sollen sich selbstständig mit den Festivalthemen auseinandersetzen können bzw. mit diesen identifizieren

Finanzierung:

- Es wurde ein vorläufiger Finanzplan erstellt. Es werden mehrere zehntausend Euro benötigt.
- Verschiedene Finanzierungsanträge laufen (z.B. Aktion Mensch, Uni Jena, Alternative 54, Friedensfond der EKM, …), aber es wird vor allem jetzt schon Geld für Vorbereitung und Mobilisierungsmaterial und Fahrtkosten gebraucht.
- Bewegungsstiftung unterstützt bundesweite Karawaneorganisation.
− allgemeiner Spendenaufruf soll verfasst werden
− zu Logos von Stiftungen auf Festival-Werbematerial wird in gewissem Rahmen zugestimmt. (negativ Beispiel: EU-Fahne für Fördergeld)
− FestivalteilnehmerInnen, die es finanziell können, sollten mind. 30 Euro als Teilnahmebeitrag zahlen.

Mobilisierung:

− allgemeiner Aufruf zum Festival in deutsch wurde gedruckt. Spansich, englisch, französisch, türkisch, arabisch und farsi sind auf der webseite: http://www.thecaravan.org
− es werden Flyer und Poster benötigt. Verschiedene Anfragen für Entwürfe laufen.
− Buttons werden hergestellt
− in den verschiedenen Orten sollen alle Veranstaltungen bis zum Juni für die Mobilisierung und das Bekanntmachen des Festivals genutzt werden
− in den Städten, wo KünstlerInnen und AktivistInnen herkommen, sollen Mobilisierungsveranstaltungen gemacht werden
− eine Vorlesungsrundreise mit Ayba Cho Lucas ist in Planung:
aus seinem Buch „Not guilty“ "... Deutschland versuchte meinen Willen zu brechen, untergrub meine Würde und sperrte mich für 16 Tage ein, doch ich hielt an meinem Willen fest, an dieser Illusion namens Freiheit. Das Schiff rettete mein Leben, aber Deutschland nahm meinen Traum als Geisel."
Ayaba Cho Lucas wurde im August 1972 in der ehemaligen deutschen Kolonie Kamerun geboren. Er studierte Chemie an der Univerität von Buea vor seiner Vertreibung wegen seiner politischen Aktivitäten. 1998 floh er vor seiner Verhaftung und lebt in Deutschland im Exil.

Hier:
allgemeiner Festvialaufruf: http://thecaravan.org/node/2246
KünstlerInnenaufruf: http://thecaravan.org/node/2290
Aufruf für das Mahnmal: http://thecaravan.org/node/2286

Kommunikationsstruktur:

- Einrichtung eines Forums für die Vorbereitung des Festivals (von Jenaer Gruppe), für Kommunikation/ Informationsaustausch ebenso eines bundesweiten E-Mail-Verteilers (Entscheidung soll Sonntagvormittag getroffen werden) (Forum ist bereits eingerichtet)
− Informationen zum gegenwärtigen Planungs- und Ablaufstandes findet mensch auf der Karawane Homepage (https://thevoiceforum.org und http://thecaravan.org) und liegen per Flyer am Infopunkt aus. Eine Festival-Seite soll noch entstehen.

Spendenkonto
Förderverein The VOICE e. V.,
Bank: Sparkasse Göttingen,
Bank Account: 127 829;
Bank Number: 260 500 01,
IBAN: DE97 2605 0001 000 1278 29,
BIC: NOLADE21GOE
Stichwort: Karawanefestival

Es werden für alle Bereiche noch Hilfe und Freiwillige gebracht!!

Kontaktadressen:

Jena:
thevoiceforum[ät]emdash.org
vor allem für das Kulturprogramm

Jena:
daskarawanefest-jena2010[ät]gmx.de
für alle - vor allem aber organisatorische - das Festival betreffende Fragen

Wuppertal:
wuppkarawane[ät]gmx.de
Mobilisierung für NRW

Hamburg:
free2move[ät]nadir.org
Mobilisierung Hamburg/Umland
Unterstützung beim Kinderfest

Hanau, kein mensch ist illegal:
hagen(ät)kein.org
auch für Aktionsbündnis gegen Abschiebung Rhein Main und Transact (Kleines Netzwerk von Gruppen in Bremen, Berlin, Wien und Hanau)

hier noch einige aktuelle Anfragen
bitte Antwort an:
daskarawanefest-jena2010[ät]gmx.de

benötigtes Material:
− 1-2 Circuszelt(e) -> ca. 8-15 m Durchmesser
- Jurte(n)
- 2-3 Infozelt(e) -> 3x5m bis 4x7 m 
- Bühne 
- ggf. Technik/PA
- Kleintransporter (Ladefläche als Bühne...)
- Toilettenwagen

ESSEN
- Freiburger Vokü (Maulwürfe) mußte absagen...versuchen Kontakt zu einer Berliner Gruppe (Food4action) aufzunehmen -- gibt es andere Voküs die Interesse hätten?

- es soll neben der Vokü auch 'spezieller' Essenstände geben: meldet Euch bitte (zwecks Platz+sonstiges)


SCHLAFPLÄTZE
- Turnhallen, Privatplätze sind geplant 
ausserdem
a) Hostel anmieten, ist möglich, ab 12 Euro pro Bett pro Nacht
b) Zeltplatz ist ca.20 min. Fußweg ins Stadtzentrum, könnten auch Plätze reserviert werden - für beides brauch es definitive Anmeldungen mit entsprechenden Wunsch nach Hostel-Bett oder Campingplatz.

The Caravan Festival in memory of the dead victims of Fortress Europe
Jena vom 4. bis 6. Juni 2010 - Deutschland

Karawane-Festival "Events" Veranstaltungen in Deutschland
https://thevoiceforum.org/node/1515
Download pdf deutsch, english, arabic, francais, turkish, espagnol, Italian
KARAWANE-Festival in Jena - Multilingua - Calls
http://thecaravan.org/node/2263

Zu Marokko sollte noch ergänzt werden, dass es um die Einladung von zweiFlüchtlingsaktivistInnen geht (was wahrscheinlich politischen Druck nötig macht für ihre Visa) und dass sie Videos, Fotos und einen Comic zu ihrer Situation und Kämpfen mitbringen werden; außerdem Lesungen aus dem Buch eines kamerunischen Flüchtlings in Marokko über seine Flucht durch die Wüste und Versuche, nach Europa zu kommen sowie Darstellung des euro-afrikanischen Migrationsnetzwerks manifeste.
Conni

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Topics
Karawane-Festival 2010

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