"We demand our rights!"
The protests of refugees, asylum seekers and supporters continue!
Everywhere in Europe and also in Austria refugees are forced to live under oppressive, racist, inhuman and unbearable conditions. But there is resistance and it will not stop until this conditions are abolished once and for all!!
24th of November : 9a.m. Protestmarch from the refugee camp in Traiskirchen to Vienna
4p.m.- 6p.m. In front of the Asylgerichtshof (Laxenburgerstr. 36 - 1100 Vienna): Demonstration
From 12th to 14th of October Somalian refugees were protesting in front of the Vienna parliament to demonstrate the bad situation in which they are currently living in and to demand the following:
Put an end to Dublin-II-deportations! For the right to an asylum proceeding in Austria!
Put an end to the agonizing waiting periods – for faster processing of requests for asylum!
Approve refugee status, abolish uncertainty, disenfranchisement and fear!
Right to family reunion!
Unrestricted access to job market for refugees seeking asylum!
Until now there was no reaction from the politicians at all...
On Saturday, 10th of November, a demonstration in solidarity with refugee
protests in Vienna and all over Europe took place.
Refugees, migrants, asylum-seekers and supporters were protesting against the
racist asylum policy of Europe in general and Austria in particular.
The situation hasn't changed since then!
Many refugees wait for years for the results of their demand of Asylum. The access to basic ressources like food, clothes and education as well as access to the job market is made extremely complicated., especially because it's very hard to get any free legal support of lawyers.
The accommodation in isolated and crowded places is sharpening this conditions and takes every freedom of movement and social connection from the refugees.
Additionally, they are entirely at the mercy of the authorities. Austria deports people to regions where they face war and persecution.
In the current discussion about the accommodation of asylum-seekers, the Ministry of the Interior and federal states are arguing their internal conflicts at the expense of the refugees - whose
needs are not even slightly taken into account.
The only options state-run institutions provide for refugees are inhuman pseudo solutions, like placing them in container-camps or the forced transfer to remote areas.
The situation in Traiskirchen is that outrageous that the people form there will show their protest by walking to Vienna!
They demand:
- Sufficient and edible food in traiskirchen
- Change all the interpreters in traiskirchen
- More/better doctors there
- Asylum within afew days
- Language school in traiskirchen
- Access to law support
- Access to practical apprenticeship
Let's show our support!
"Wir fordern unsere Rechte!"
Die Proteste der Flüchtlinge, Asylsuchenden und Unterstützer_innen gehen weiter!
Überall in Europa und auch in Österreich sind Flüchtlinge gezwungen unter bedrückenden, rassistischen, unmenschlichen und unerträglichen Konditionen zu leben.Aber es gibt Widerstand dagegen und er wird nicht aufhören, bis diese Umstände ein für alle mal abgeschafft worden sind!!
24.November : 9 h Protestmarsch vom Flüchtlingslager in Traiskirchen nach Wien
16 h-18h Demonstration vor dem Asylgerichtshof (Laxenburgerstr. 36 - 1100 Wien)
Vom 12. bis 14. Oktober protestierten somalische Flüchtlinge vor dem Wiener Parlament, um auf die katastrophale Situation, in der sie sich befinden, hinzuweisen und um das Folgende zu fordern:
Schluss mit Dublin-II-Abschiebungen! Für das Recht auf ein Asylverfahren in Österreich!
Schluss mit quälend langen Wartezeiten- für schnellere Bearbeitung der Asylanträge!
Anerkennung des Asylstatus, statt Unsicherheit, Rechtlosigkeit und Angst.
Das Recht auf Familienzusammenführung!
Uneingeschränkter Zugang zum Arbeitsmarkt für Asylwerber_innen!
Bis jetzt gab es nicht die geringste Reaktion verantwortlicher Politiker_innen ...
Am Samstag, den 10. November fand eine Demontration mit Flüchtlingsprotesten inWien und überall in Europa statt.
Geflüchtete, Migrant_innen,Asylwerber_innen und Unterstützer_innen protestierten gegen rassistische Asylpolitik Europas im Allgemeinen und Österreichs im Speziellen.
Die Situation ist seitdem unverändert!
Die meisten Geflüchteten warten jahrelang auf das Ergebnis ihres Asylantrags.
Der Zugang zu grundlegenden Ressourcen, wie angemessene Ernährung, Kleidung, Unterbringung und Bildung werden extrem beschwert, besonders durch das Fehlen von kostenloser juristischer Hilfe. Die Unterbringung in isolierten und überfüllten Lagern verschärft diese Situation und nimmt Geflüchteten jede Chance auf Bewegungsfreiheit und soziale Anbindung.
Darüber hinaus sind sie der Willkür der Behörden ausgeliefert.
Österreich schiebt Menschen in Regionen ab, wo ihnen Krieg und Verfolgung droht.
In der fortwährenden Diskussion über die Unterbringung von Asylwerber_innen tragen das Innenministerium und die Bundesländer ihre internen Konflikte auf dem Rücken der Geflüchteten aus- deren Bedürfnisse kaum berücksichtigt werden.
Die einzigen Optionen, die staatliche Institutionen Geflüchteten bereitstellen sind unmenschliche Pseudo- Lösungen, wie Unterbringung in Containerlagern oder Zwangsverlegung in abgelegene Gebiete.
Die Situation in Traiskirchen ist so unerträglich, dass die Bewohner_innen nun ihren Protest durch einen Marsch nach Wien tragen werden.
Sie fordern:
Ausreichendes und genießbare Essen in Traiskirchen
Austausch aller Übersetzer_innen in Traiskirchen
Mehr Ärzt_innen in Traiskirchen
Asyl innerhalb weniger Tage
Sprachschule in Traiskirchen
Zugang zu rechtlicher Unterstützung
Zugang zu praktischr Berufsausbildung
Zeigen wir unsere Unterstützung!!!