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Babylon in Jena: Studierendenrat unterstützt geflüchteten Studenten in seiner Forderung, in Jena leben zu können

By voice, 21 August, 2014

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit schicken wir Ihnen unsere Presseerklärung sowie einen Offenen Brief zum Fall der aktuellen Wohnsitzproblematik von Miloud L. Cherif und seiner Familie.
Für eine Veröffentlichung und Weiterverbreitung wären wir Ihnen sehr dankbar, für Nachfragen stehen wir selbstverständlich zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen,
Janine Eppert
Referentin für Menschenrechte des Studierendenrat der FSU Jena

Babylon in Jena
Studierendenrat unterstützt geflüchteten Studenten in seiner Forderung, in Jena leben zu können.

Mit einem offenen Brief wendet sich der Studierendenrat der Friedrich- Schiller-Universität heute an Behörden und Politik in Jena und Meiningen. Das Anliegen besteht darin, dem Informatikstudenten Miloud Lahmar Cherif ein Leben in der Stadt Jena zu ermöglichen.
Herr Cherif lebt als Asylbewerber mit seiner Frau und einem sechs Monate altem Kind in Deutschland. Dank einem Stipendium studiert er seit einem Jahr an der TU Ilemau. Nun hat er sich dafür entschieden, sein Studium an der Friedrich-Schiller-Universität zu beenden und ist bereits erfolgreich immatrikuliert. Um rechtzeitig vor Semesterbeginn eine Wohnung für sich und seine Familie zu bekommen, beantragte Herr Cherif bereits vor einem Monat einen Wechsel seines Aufenthaltsortes von Meiningen nach Jena.
Was in den meisten Fällen keiner langen Bearbeitung bedarf, stellt sich für ihn als mühseliger Akt dar, bei dem die Behörden die Verantwortung untereinander hin und her schieben und sich in der Urlaubszeit scheinbar ohnehin nichts entscheiden lässt. Denn hier müssen nicht nur die Behörden in Meiningen zustimmen, sondern auch die Jenaer Ausländerbehörde, das Dezernat für Soziales und das Dezernat für Recht.
„Als Vertretung aller Studierenden der FSU Jena kennen wir das Problem der Wohnungssuche. Es ist vollkommen inakzeptabel, wie studierenden Flüchtlingen zusätzlich Steine in den Weg gelegt werden obwohl sie sich durch ein Stipendium eigenständig finanzieren und bereits Studienerfolge nachweisen können.“ so Meike Boldt aus dem Vorstand des Studierendenrates.
Janine Eppert, Referentin für Menschenrechte kritisiert weiterhin den bevormundenden und tendenziell rassistischen Charakter dieses Behördenmarathons: „Wir denken nicht, dass die bekannte Trägheit deutscher Bürokratie in diesem Fall das einzige Problem darstellt. Miloud Lahmar Cherif ist seit Jahren politisch aktiv, um gemeinsam mit anderen für die Verbesserung der Rechte von Flüchtlingen zu kämpfen. In der Asylgesetzgebung gibt es genügend Spielräume, in denen sich eine willkürliche und bevormundende Entscheidungskultur etabliert hat, die in der Regel nicht im Sinne der Flüchtlinge genutzt wird.“
Der Studierendenrat fordert die verantwortlichen Behörden und insbesondere den Oberbürgermeister Albrecht Schröter auf, zügig zu handeln, um Herrn Cherif und seiner Familie das Leben in Jena zu ermöglichen – so wie es in einer Universitätsstadt selbstverständlich sein sollte.

Deutsch: Der Unterschied zwischen dem Schlagwort „Integration“ auf dem Papier und in der Realität http://www.thevoiceforum.org/node/3695 AUFRUF FÜR DAS RECHT VON MILOUD IN JENA ZU LEBEN UND ZU STUDIEREN https://thevoiceforum.org/node/3685

English: The difference between ‘Integration’ slogans on papers and on the ground http://www.thevoiceforum.org/node/3692 A CALL FOR THE RIGHTS OF MILOUD TO LIVE AND STUDY IN JENA https://thevoiceforum.org/node/3684

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