Unser politischer Widerstand und unsere Solidaritätsnetzwerke können nicht standhalten, wenn wir es nicht schaffen, die Aktivist_innen unserer Community zu verteidigen.
Siehe auch den Audio-Bericht über Maqsud von Miloud Cherif aus Radio Reboot FM
https://soundcloud.com/user-219894783/dr-maqsud-audio
Informationsveranstaltung und Diskussion im Jenaer Haus auf der Mauer, am 13. Mai 2016, um 17 Uhr.
Anti-Abschiebe-Protest in Solidarität mit Dr. Maqsud in Jena und Apolda
Foto: https://thevoiceforum.org/node/4161 (English)
Unser politischer Widerstand und unsere Solidaritätsnetzwerke können nicht standhalten, wenn wir es nicht schaffen, die Aktivist_innen unserer Community zu verteidigen.
Informationsveranstaltung und Diskussion im Jenaer Haus auf der Mauer, am 13. Mai 2016, um 17 Uhr.
Wir laden euch zu unserer Informationsveranstaltung und Diskussion zur Kriminalisierung und der anstehenden Gerichtsverhandlung von Dr. Maqsud einladen, die am 13. Mai 2016 um 17 Uhr im Haus auf der Mauer (Johannisplatz 26) im Jenaer Stadtzentrum stattinfden wird.
Die Gerichtsverhandlung von Dr. Maqsud Aghayev wird am 18. Mai 2016 im Amtsgericht Apolda (Jenaer Str. 8, 99510 Apolda) stattfinden.
Wir möchten euch alle darüber informieren, dass Dr. Maqsud Aghayev, ein langjähriger Aktivist des The Voice Refugee Forum und der Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und Migrant_innen in Apolda (Türingen), alle dazu aufruft, die Erklärung in Bezug auf seine kontinuierliche Kriminalisierung zu unterstützen.
Seitdem er 2010 von Katzhütte nach Apolda verlegt wurde, behandelt die Apoldaer Ausländerbehörde ihn wie eine persona non grata und Staatsfeind.
Er wird ohne Zweifel für seinen Refugee-Aktivitismus, sein Engagement und seinen Protest gegen Diskriminierung und rassistische Polizeikontrollen von Flüchtlingen eingeschüchtert und erniedrigt. Das betrifft vor allem seine erfolgreichen Kämpfe und Kampagnen zur Schließung der vollkommen abgelegenen Thüringer Lager in Katzhütte und Apolda.
In all den Jahren seines Aufenthalts in Apolda hat er kein Verbrechen begangen, weder hat er sich irgendeines Menschenrechtsverbrechens schuldig gemacht. Die rücksichtslose Ablehnung seines Bleiberechts stellt einen Akt der Erniedrigung von Seiten der Apoldaer Ausländerbehörde dar und soll ihm und dem Kampf gegen die Lager eine Lehre erteilen.
Wir brauchen Menschen, die an der Aktion teilnehmen und sie unterstützen, die wir als The VOICE Refugee Forum und das Break Deportation Netzwerk planen, um Dr. Maqsud solidarisch zu verteidigen und die Schikanen und Missbrauchsfälle der Ausländerbehörde und allgemein die Misshandlung und Diskriminierung der Flüchtlinge, die in Apolda leben, öffentlich zu machen.
Bitte tragt zu der Mobilisierung bei, positioniert euch klar gegen die Kriminalisierung durch die Ausländerbehörde von Apolda und unterstützt uns solidarisch.
Brechen wir die Deportationskultur! Wir fordern das uneingeschränkte Bleiberecht für Dr Maqsud. Keine Kompromisse! Bekämpfen wir den Rassismus, stoppen wir die Abschiebungen und beenden Diskriminierung und rassistische Polizeikontrollen!
Siehe auch unsere Erklärung und den Solidaritätsaufruf für Maqsud Aghayev gegen die Apoldaer Ausländerbehörde
Wir hoffen, dass ihr alle mit am Start seid. In Solidarität!
Maqsud, A., Miloud L.C. und Osaren I.: The VOICE Refugee Forum Jena