Kurumsallaşmış Irkçılığa Karşı Kuvvetlenmiş Direnç
“The VOICE Refugee Forum”un konferansı, bu hafta sonu, Jena’da, çeşitli mülteci inisiyatifleriyle ve “Karawane für die Rechte von Flüchtlinge und Migranten” ile düzenlendi.
Kurumsallaşmış Irkçılığa Karşı Kuvvetlenmiş Direnç
“The VOICE Refugee Forum”un konferansı, bu hafta sonu, Jena’da, çeşitli mülteci inisiyatifleriyle ve “Karawane für die Rechte von Flüchtlinge und Migranten” ile düzenlendi.
Polizei vor der Tür
Flüchtlingslager in Thüringen: Zu Weihnachten Schikanen vom Amt und kein Hausverbot für Neonazis
Von Gitta Düperthal
Erschienen am 18.12.2010 00:00
Die Zustände in der Unterkunft für Asylbewerber in Zella-Mehlis kritisierte die Vorsitzende der linken Kreistagsfraktion, Heike Gundlach, während der Haushaltsdebatte am Donnerstagabend.
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In der Gemeinschaftsunterkunft in Zella-Mehlis leben 170 Kinder, Frauen und Männer aus vielen Nationen. Foto: frankphoto.de
http://www.freies-wort.de/nachrichten/regional/zella-mehlis/art2399,130…
21. Dezember 2010
Die Flüchtlinge leben nicht in Deutschland, sondern in Lagern.
Lager, Arbeitsverbote und Residenzpflicht auf.
13 Uhr Winzererstr./Schellingstr. vor dem bayer. Sozialministerium (U2 Josephsplatz)
We will keep on fighting as long as our demands are not met!
German: Netzwerk Deutschland Lagerland weist Denunziation Haderthauers zurück – Böbrach und Mainburg jetzt auch im Paketeboykott
http://thecaravan.org/node/2680
The VOICE Conference: In Memory of Oury Jalloh – On Racism, Police Brutality and Discrimination in Germany
Date : 18.12.2010
Time : 10 – 22 Hours
Place : FSU Carlzeiss Str. 3 in Jena
Discussions on:
Ongoing Racist Integration debate
Hatred Campaign against refugees and Migrants and
Position Paper Presentation
You are all cordially invited to the above named conference in Jena. Scheduled for discussion are:
The Racist Integrations Debates and the Hate Campaign against Refugees and Migrants in Germany.
Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen
Fotos Album
"Es ist kalt, sehr kalt hier", beschreibt ein Bewohner des Lagers in Zella-Mehlis die aktuellen Zustände. Während nachts die Temperaturen auf -12 Grad sinken und es tagsüber durchgehend unter Null bleibt, haben die BewohnerInnen seit Tagen kein warmes Wasser und Heizungen, die bloß auf Minimaltemperatur laufen - wenn überhaupt.
Schon die letzten Jahre wären die Heizungen nie mehr als auf halber Stärke gelaufen, dieses Jahr sei es aber maximal Stufe '1', der die Wärme entspräche.
Die Heimleitung weiß bestens Bescheid, bleibt dennoch untätig. Diskussionen seien "nutzlos", wissen die BewohnerInnen. Auf Nachfrage bei den Behörden erklärte Manuela Kühhirt, Fachdienstleiterin des Ausländer- und Personalstandswesen im Landkreis Schmalkalden-Meiningen, von Problemen mit dem warmen Wasser hätte sie "mal was gehört". Von ausfallenden Heizungen wüsste sie nichts,w erde aber mal nachfragen.
Die Situation in Zella-Mehlis ist absolut prekär. Nicht nur, dass die Verantwortlichen jegliche Missstände am Gebäude verleugnen. Sie setzen auch einzlene Flüchtlinge unter Druck, die sich an Medien oder Menschenrechtsorganisationen wenden. Als vorgestern die Mutter eines drei Wochen alten Kindes immer schwächer wurde und sich Sorgen um die Gesundheit des Neugeborenen machte, hatten die Flüchtlinge Angst, einen Arzt zu rufen. Als dieser dann von externen UnterstützerInnen gerufen wurde, fürchteten die Flüchtlinge sich davor, diesen am Wächterposten abzuholen und zu begleiten. "Wir haben Angst vor Abschiebung", so ihre Erklärung.
Die Behörden spielen somit ganz bewusst mit der Gesundheit der Flüchtlinge, mit dem Leben des Neugeborenen. Die Situation in Zella-Mehlis ist lange schon so desolat. Die Einschüchterung der Flüchtlinge hat System und bedeuett dadurch die unmittelbare Verantwortung der Behörden für Erkrankungen und körperliche Schäden, die die Flüchtlinge von schimmligen Wänden und unterkühlten Zimmern davontragen. Auf die Tatsache angesprochen, dass die junge Mutter mittlerweile ihr Zimmer mit einer Elektro-Herdplatte erhitzen würde, drohte die Heimleitung gar mit Konsequenzen, weil dies gegen die Hausordnung verstöße.
Im Coburger Flüchtlingslager machen derzeit Kakerlaken Schlagzeilen. Das selbe Problem hatten bereits Aktivisten von TheVOICE in Möhlau, Sachsen-Anhalt öffentlich gemacht und die Schließung des Lager serkämpft. Im Landkreis Schmalkalden-Meiningen herrscht derweil noch Ruhe. Jedoch wird die wachsende Öffentlichkeit um die dortigen Zustände indes nur noch sichtbarer machen: Das gesamte Lagersystem ist marode und tödlich. Deshalb darf weder über kurzfristige Renovierungen noch über Umverlegungen einzelner Familien diskutiert werden, wie es Praxis der in die Defensive geratenden Ausländerbehörden und Lokalregierungen ist. Das Lagersystem an sich gehört alsbald abgeschafft
Im Lager Zella-Mehlis wohnen derzeit rund 170 Flüchtlinge
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