Um nicht auf seine Landsleute schießen zu müssen, verlässt ein Syrer seine Heimat, flüchtet durch halb Europa und kommt schließlich in Deutschland an. Am liebsten aber möchte er zurück.
Zwei Zwölftklässler haben Karim ins Heinrich-Böll-Gymnasium eingeladen. Foto: Sabine Bujack-Biedermann
Saalfeld. Er ist nicht legal in Deutschland, das weiß er. Und am liebsten wäre er gar nicht hier. Doch als sich Karim* entscheiden musste, hatte er nur eine Nacht Zeit, zu kurz, um über offizielle Möglichkeiten und Wege nachzudenken, dem Bürgerkrieg in seinem Heimatland Syrien zu entkommen.