30. Oktober 2012
Am 10.12.2012 in Landgericht Braunschweig, Münzstrasse 17, 38100 Braunschweig
Alain Nkurunziza, Kriegsflüchtling aus Burundi, wehrt sich gegen die Strafverfolgung wegen sogenannten Verstoß gegen die Residenzpflicht.
150 Euro Strafe plus 60 Euro Verwaltungsgebühren soll Herr Nkurunziza an die Staatskasse bezahlen, weil er ohne Passierschein der Ausländerbehörde Wolfsburg im April 2011 in Frankfurt am Main kontrolliert wurde – eine der typischen rassistischen Kontrollen in Deutschland, wobei das äußere Erscheinungsbild Auswahlkriterium ist.
Aufruf zum 22. Antirassistischen und antifaschistischen Ratschlag in Gotha
"Die Bundesrepublik ist durch die Ausländer in einem gefährlichen Maß überfremdet" - mehr als die Hälfte der Menschen in Thüringen denkt laut Umfrage des Thüringen-Monitors 2011 genau das. Dabei hat sich die Zahl der Menschen mit extrem rechten Einstellungen von 13 Prozent im Vorjahr auf 17 Prozent erhöht, der harte Kern hat sich gar von 3% auf 9% verdreifacht. Umso wichtiger ist es, sich aktiv für eine solidarische Gesellschaft jenseits von Faschismus, Rassismus und Ausgrenzung stark zu machen.
ISD und BUG vor dem OVG Rheinland-Pfalz,
30. Oktober 2012
Durch die polizeiliche Praxis werden sie als Verdächtige gekennzeichnet und kriminalisiert. Wir hoffen daher auf ein grundsätzliches politisches Signal durch dieses Urteil“, sagt Tahir Della, Vorstandsmitglied der ISD.
4. November 2012 15:00 bis 5. November 2012 15:00
In Gedenken an die Opfer des NSU – Das Problem heißt Rassismus! Schluss mit der Vertuschung!
13 Jahre lang konnte eine Neonazigruppe ungehindert im Untergrund agieren, 10 Menschen ermorden und Unzählige durch Bombenanschläge verletzen. Ihr Motiv: Rassismus!
Landgericht Braunschweig, Münzstrasse 17, 38100 Braunschweig
Alain Nkurunziza, Kriegsflüchtling aus Burundi, wehrt sich gegen die Strafverfolgung wegen sogenannten Verstoß gegen die Residenzpflicht.
150 Euro Strafe plus 60 Euro Verwaltungsgebühren soll Herr Nkurunziza an die Staatskasse bezahlen, weil er ohne Passierschein der Ausländerbehörde Wolfsburg im April 2011 in Frankfurt am Main kontrolliert wurde – eine der typischen rassistischen Kontrollen in Deutschland, wobei das äußere Erscheinungsbild Auswahlkriterium ist.
Rex Osa und andere Flüchtlinge bezeichneten die deutsche Polizei mehrfach als «rassistisch» - Pressekonferenz auf dem Protestcamp:
https://thevoiceforum.org/node/2907
Video on racist police brutality after the occupation of nigerian embassy on October 15, 2012 with different refugee activists in english, farsi, and german.
Am 15. Oktober besetzten Aktivist_Innen die nigerianische Botschaft in Berlin. 25 Personen wurden festgenommen. Nach ihrer Freilassung berichten sie von teils schweren Misshandlungen, Bedrohungen, erniedrigender Behandlung und rassistischen Beleidigungen durch Polizeibeamte. In dem Video sprechen sie über ihre Erlebnisse.
Besetzung der nigerianischen Botschaft - Polizisten wegen Körperverletzung angezeigt und Die Presse
Activists protest the German Police Blockade of Nigerian Embassy and Against Deportation Collaboration in Berlin
Report on the Protest Rally and Demonstration from the Action days which took place on the 9th to 11th of May against the Nigerian Embassy Collaboration in Berlin, Germany that was coordinated by The VOICE Refugee Forum in Stuttgart.
27. Oktober 2012. From the Refugee Protest Camp in Berlin Oranienplatz starts a solidarity action with the Refugees in the Lager Waßmannsdorf. The nazi aggression they suffered on October 9th added itself to isolation and daily fear of deportation the Refugees have to live with. We went there with the message: You are not alone. Join us on struggle! http://asylstrikeberlin.wordpress.com
Text in Deutsch:
Am Pariser Platz demonstrierten Asylbewerber, einige von ihnen im Hungerstreik. Weil sie versuchten, sich auf Isomatten zum Schlafen niederzulassen, gab es Auseinandersetzungen mit... - Foto: dpa