Eilige Faxkampagne: Abschiebung nach 10 Jahre in BRD
deportations
Protest gegen den Sprachtest zur Identitätsfeststellung:
09.06.09 Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen
Salomon Wantchoucou: Schluss mit den Einschüchterungsversuchen gegen den Flüchtlingsaktivisten und Sprecher der Flüchtlingsinitiative in Möhlau Landkreis Wittenberg, Sachsen-Anhalt
Wir protestieren gegen die Abschiebung bzw. gegen die Vernehmung in Bezug auf die Identitätsfeststellung, welche am 10. Juni 2009 im Flüchtlingslager Halberstadt, Sachsen-Anhalt stattfinden soll.
Sofortige Haftentlassung von Herrn Koku Woekessou !!!
Verstärkt die Protestkampagne !!!
bitte schickt ebenfalls Protestfax
An:
Innenminister Lorenz Caffier
Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern
Arsenal am Pfaffenteich, 19048 Schwerin
Tel.: 0385-588 0; Fax: 0385-588 2972 / -2974
an die Fraktionen im Schweriner Landtag
an die Öffentlichkeit
Betreff: Aufenthaltsrecht von Herrn Koku Woekessou
Hamburg, 06. Juni 2009
Sehr geehrter Herr Innenminister,
sehr geehrte Damen und Herren,
Landkreis Wittenberg, Sachsen-Anhalt
We protest the Mobile Deportation / Identification Hearing that is taking place on the 10th of June 2009 in the refugee lager in Halberstadt, Sachsen-Anhalt and In solidarity with the Speaker of the Möhlau Refugee Initiative, Mr. Salomon Wantchoucou in protest against his 4th deportation - Identification hearing in Halberstadt.
We shall not keep quite and watch the German authorities humiliate Humans in silence instead of staying in solidarity with those asylum seekers and refugees who need protection in Germany.
The VOICE unterstützt den Kampf des kurdischen Aktivisten Emad Hassan gegen seine Abschiebung nach Syrien.
Bitte nehmt an der Anhörung am Gericht in Meiningen teil
Am 11. Juni, um 10.00Uhr findet seine Gerichtsverhandlung vor dem Meininger Verwaltungsgericht statt, es geht wiederholt um den Versuch, ihn nach Syrien abzuschieben.
- Abschiebung von Herrn Al Choli vorläufig gescheitert
- Erste Reaktion auf die Inhaftierung von Herrn Al Choli und Kampagne gegen die drohende Abschiebung
- Download Protestfax (pdf) gegen die Abschiebung von Herrn Al Choli
- Infos zu deutsch syrischem Abschiebeabkommen
- Hintergrundinfos zum Protest der Flüchtlinge in Remscheid
- Bericht über die Pressekonferenz der Flüchtlinge in Remscheid
Abschiebung von Herrn Al Choli vorläufig gescheitert
Wuppertal, 2. Juni 2009
Am heutigen Dienstag sollte Herr Abdul Razak Al Choli, Flüchtling aus Remscheid, vom Frankfurter Flughafen nach Damaskus abgeschoben werden. Die Abschiebung sollte mit dem folgenden Flug vollzogen werden:
Frankfurt/Main (FRA) - Damaskus (DAM)
Syrianair Flug RB 408, Abflug planmäßig: 02.06.2009 14:35, Terminal 2
Angeblich scheiterte die Abschiebung, weil Herr Abdul Razak Al Choli sich zu Wehr gesetzt haben soll. Er soll brutal zusammengeschlagen worden sein. Wahrscheinlich hält er sich noch in Frankfurt am Main auf. Bitte sendet weiterhin Protestfaxe an die Ausländerbehörde Remscheid. Wir werden sobald wir mehr wissen, euch informieren.
Herr Abdul Razak Al Choli lebte seit 1993 in Remscheid. Nach Ablehnung seines Asylantrages lebte er stets im unsicheren Duldungstatus. 8 Jahre arbeitete er als Koch in Remscheid. Zuletzt 5 Jahre ununterbrochen bis März 2005. Aufgrund seines fehlenden Mitwirkens an seiner eigenen Abschiebung wurde ihm damals die Arbeitserlaubnis entzogen. In einem Gerichtsverfahren warf man ihm vor, seine Identität verschwiegen zu haben. Weitere Informationen über ihn findet ihr weiter unten.
Freundinnen & Freunde aus Remscheid und Umgebung hielten ab 14:30Uhr eine Kundgebung vor der Ausländerbehörde Remscheid, um ihren Wut und Zorn gegen die Deportation von ihrem Freund Ausdruck zu verleihen. Sie protestiereten laut und sangen Lieder der Solidarität gegen die Abschiebung.
Im Anschluß findet ihr einen Musterfax mit der Bitte um Weiterleitung und Unterstützung.
Weitere Infos folgen auf dieser Seite.
Solidarische Grüße aus Wuppertal
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Kontakt:
KARAWANE für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen
c/o AZ Wuppertal, Markomannenstr. 3, 42105 Wuppertal
Telefon: 0160 27 42 42 4
E-Mail: wuppkarawane {ät] yahoo.de
Internet: http://thecaravan.org
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Erste Reaktion auf die Inhaftierung von Herrn Al Choli und Kampagne gegen die drohende Abschiebung
Wuppertal, 27. Mai 2009
Am letzten Montag wurde unser Freund und Flüchtlingsaktivist aus Remscheid Abdul-Razak Al Choli verhaftet, als er beim Sozialamt einen Krankenschein beantragte. Er ist jetzt in Büren. Obwohl er an Diabetes erkrankt ist, wurde ihm sein eigenes Insulin entzogen, so dass er seit zwei Tagen kein Insulin erhält. Wir vermuten, dass er am 2. Juni von Frankfurter Flughafen mit der Syrian Air nach Damaskus abgeschoben werden soll.
Abdul-Razak Al-Choli hatte in Remscheid acht Jahre lang als Koch gearbeitet. Im Jahr 2005 jedoch entzog ihm die Remscheider Ausländerbehörde plötzlich die Arbeitserlaubnis.
*Gesicherter Aufenthalt für Aboubakar Wan* - Appell von Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen
Emad Hassan
Auf dem Angespanne 3
99510 Apolda
An die Flüchtlingsselbstorganisation "THE VOICE Refugee Forum"
Ich komme aus Syrien und bin kurdischer Abstammung. Bekannterweise werden die Kurden in Syrien systematisch von der Regierung unterdrückt und davon waren auch ich und meine Familie besonders betroffen.
- Download Protestfax (pdf) gegen die Abschiebung von Herrn Al Choli
- Aufruf zur Mahnwache und Demo vor der syrischen Botschaft in Berlin
- Infos zu deutsch syrischem Abschiebeabkommen
- Hintergrundinfos zum Protest der Flüchtlinge in Remscheid
- Bericht über die Pressekonferenz der der Flüchtlinge in Remscheid
Am letzten Montag wurde unser Freund und Flüchtlingsaktivist aus Remscheid Abdul-Razak Al Choli verhaftet, als er beim Sozialamt einen Krankenschein beantragte. Er ist jetzt in Büren. Obwohl er an Diabetes erkrankt ist, wurde ihm sein eigenes Insulin entzogen, so dass er seit zwei Tagen kein Insulin erhält. Wir vermuten, dass er am 2. Juni von Frankfurter Flughafen mit der Syrian Air nach Damaskus abgeschoben werden soll.
Abdul-Razak Al-Choli hatte in Remscheid acht Jahre lang als Koch gearbeitet. Im Jahr 2005 jedoch entzog ihm die Remscheider Ausländerbehörde plötzlich die Arbeitserlaubnis.